Simple Invest - Tagesausblick 11. Maerz
Guten Morgen Traders, am 11. März!
Die Trendfolger bleiben auf Long und ich rate dazu nun die Gewinne eng abzusichern (siehe dazu Stopplossmanagement) ein neuerlicher Rückschlag droht, nachdem die Märkte immer noch ansteigen. Bei den Aktien ist keine Erholungspause abzusehen und damit droht ein stärkerer Rückschlag.
Die Trendfolger bleiben auf Long und ich rate dazu nun die Gewinne eng abzusichern (siehe dazu Stopplossmanagement) ein neuerlicher Rückschlag droht, nachdem die Märkte immer noch ansteigen. Bei den Aktien ist keine Erholungspause abzusehen und damit droht ein stärkerer Rückschlag.
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Die technische Lage ist stark überkauft und auf der Konjunkturseite mehren sich die „bad news“. Ganz werden die Händler dies nicht ignorieren können und die Realität wird wieder einkehren, d.h. es
läuft nicht so rund wie viele meinen.
Der DAX Shortopti kam vorgestern etwas zu früh, gestern wäre der ideale Tag gewesen. Nichts desto trotz sollte heute der Rückgang erfolgen, die Märkte sind nach oben ausgereizt und stehen vor wichtigen Barrieren.
Der Euro könnte gestern eine Trendwende erzielt haben, oder zumindest kündigt sich nun eine Bodenbildung ab. Gold & Silber haben darauf bereits reagiert.
Weiterhin interessant ist die Entwicklung bei den Bonds, hier gibt es fast keine Gewinnmitnahmen, die Kurse können ihr hohes Niveau sehr gut halten!
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Nach der Nachrichtenagentur Reuters wird die US-Wirtschaft im Jahr 2011 um 3,0 Prozent wachsen, was 0,1 Prozentpunkte unter der Schätzung des letzten Monats liegt. Ein Teil der Neueinschätzung liegt an der Erwartung, dass die Lagerbestände nicht so schnell und beständig aufgestockt werden wie erwartet. Der andere Grund, der nichts Gutes erwarten lässt, die die Prognose, dass die Arbeitslosigkeit nicht zurückgehen wird. Falls diese Prognose korrekt ist, dann würde die Neueinschätzung einen deutlichen Effekt auf das Defizit des Staatshaushaltes und die Größe der Staatsverschuldung haben. Das Weiße Haus will über das nächste Jahrzehnt hinweg die Staatsausgaben weiterhin ausdehnen. Es ist ein riskantes Spiel, ob die Steuereinnahmen die steigenden Ausgaben auffangen werden.
Die Verbesserung der Einnahmen hängt fast vollständig von einem aktiven Verbraucherverhalten und einer zunehmenden Geschäftsaktivität ab. Das 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket, das letztes Jahr verabschiedet worden ist, hat den Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht aufhalten können. Für jede freie Arbeitsstelle in den USA gibt es fast sechs Bewerber. Das Weiße Haus und der Kongress werden ein neues Arbeitsplatzprogramm im Umfang von 15 Milliarden Dollar verabschieden, das aber nur dann greifen wird, wenn die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften im Zuge einer verbesserten Wirtschaftsaktivität wachsen wird.
Der DAX Shortopti kam vorgestern etwas zu früh, gestern wäre der ideale Tag gewesen. Nichts desto trotz sollte heute der Rückgang erfolgen, die Märkte sind nach oben ausgereizt und stehen vor wichtigen Barrieren.
Der Euro könnte gestern eine Trendwende erzielt haben, oder zumindest kündigt sich nun eine Bodenbildung ab. Gold & Silber haben darauf bereits reagiert.
Weiterhin interessant ist die Entwicklung bei den Bonds, hier gibt es fast keine Gewinnmitnahmen, die Kurse können ihr hohes Niveau sehr gut halten!
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Nach der Nachrichtenagentur Reuters wird die US-Wirtschaft im Jahr 2011 um 3,0 Prozent wachsen, was 0,1 Prozentpunkte unter der Schätzung des letzten Monats liegt. Ein Teil der Neueinschätzung liegt an der Erwartung, dass die Lagerbestände nicht so schnell und beständig aufgestockt werden wie erwartet. Der andere Grund, der nichts Gutes erwarten lässt, die die Prognose, dass die Arbeitslosigkeit nicht zurückgehen wird. Falls diese Prognose korrekt ist, dann würde die Neueinschätzung einen deutlichen Effekt auf das Defizit des Staatshaushaltes und die Größe der Staatsverschuldung haben. Das Weiße Haus will über das nächste Jahrzehnt hinweg die Staatsausgaben weiterhin ausdehnen. Es ist ein riskantes Spiel, ob die Steuereinnahmen die steigenden Ausgaben auffangen werden.
Die Verbesserung der Einnahmen hängt fast vollständig von einem aktiven Verbraucherverhalten und einer zunehmenden Geschäftsaktivität ab. Das 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket, das letztes Jahr verabschiedet worden ist, hat den Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht aufhalten können. Für jede freie Arbeitsstelle in den USA gibt es fast sechs Bewerber. Das Weiße Haus und der Kongress werden ein neues Arbeitsplatzprogramm im Umfang von 15 Milliarden Dollar verabschieden, das aber nur dann greifen wird, wenn die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften im Zuge einer verbesserten Wirtschaftsaktivität wachsen wird.
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