Rohstoffe - Rohöl
Dickes Minus bei WTI zum Wochenstart
Der Ölpreis zeigt sich den dritten Tag in Folge mit nachgebenden Notierungen. Die Zinserhöhung der indischen Notenbank um 25 Basispunkte verursachte bei den Marktteilnehmern eine erhöhte Nervosität.
Ihr Optimismus bezüglich der Weltkonjunktur wurde dadurch spürbar gebremst und führte bei europäischen Blue Chips zu Kursrückschlägen von rund einem Prozent. Aus charttechnischer Sicht fiel der
nächstfällige WTI-Future in die Nähe einer signifikanten Unterstützungszone zurück. Mitte März testete der Kontrakt schon einmal die Marke von 79 Dollar erfolgreich und setzte danach zu einer
deutlichen Erholung an. In Ermangelung wichtiger Konjunkturdaten in Europa und in den USA dürfte der heutiger Handel weiterhin vor allem charttechnisch getrieben sein. Die Finanzinvestoren bestimmen
derzeit eindeutig die Richtung. Während die physische Nachfrage lahmt, befindet sich das Interesse der Investoren und Spekulanten unverändert auf sehr hohem Niveau. So wies der am Freitag
veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC einen Anstieg des Open Interest auf 1,357 Mio. Kontrakte auf, den höchsten Stand seit dem 10. Juni 2008. Zugleich erhöhte sich die
Netto-Long-Position großer wie kleiner Spekulanten zum fünften Mal in Folge und zwar von 124.030 auf 136.136 Futures. Noch optimistischer waren die Spekulanten zuletzt am 19. Januar 2010.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI in einer relativ engen Handelsspanne mit deutlich nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,72 auf 78,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,58 auf 78,30 Dollar zurückfiel.
Gold: Marke von 1.100 Dollar unterschritten
Der Kampf des Euro um die Marke von 1,35 Dollar führte beim Goldpreis zu einem Rückschlag unter 1.100 Dollar. Sollte der Euro zu einer starken Rally ansetzen, ist bis zum Handelsschluss mit einer Rückeroberung dieser Hürde zu rechnen.
Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April schwächer. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 11,20 auf 1.096,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI in einer relativ engen Handelsspanne mit deutlich nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,72 auf 78,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,58 auf 78,30 Dollar zurückfiel.
Gold: Marke von 1.100 Dollar unterschritten
Der Kampf des Euro um die Marke von 1,35 Dollar führte beim Goldpreis zu einem Rückschlag unter 1.100 Dollar. Sollte der Euro zu einer starken Rally ansetzen, ist bis zum Handelsschluss mit einer Rückeroberung dieser Hürde zu rechnen.
Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April schwächer. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 11,20 auf 1.096,40 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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