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    Konjunkturdaten  9478  0 Kommentare Von Osterruhe keine Spur

    In der anstehenden Karwoche dürften sich die Investoren besonders stark für aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt und für die Stimmung unter den Konsumenten und Einkaufsmanagern interessieren. Zum Start in die neue Woche erfährt die Öffentlichkeit, wie es im Februar um die persönlichen Einnahmen und Ausgaben der US-Amerikaner bestellt war. Im Januar gab es diesbezüglich kaum Bewegung, schließlich zogen die Einnahmen auf Monatssicht lediglich um 0,1 Prozent und die Ausgaben um 0,5 Prozent an. Richtig große Sprünge sehen sicherlich anders aus. Am Dienstag stehen dann zwei relativ wichtige Events zur Veröffentlichung an: der S&P Case-Shiller-Hauspreisindex sowie der vom Conference Board ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen im März. Zur Wochenmitte dürften die internationalen Finanzmärkte dann wieder gespannt auf die neuen Signale vom US-Arbeitsmarkt warten. Den Anfang macht der Monatsbericht der Researchfirma Automatic Data Processing (ADP).

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    Am Donnerstag werden dann wie gewohnt die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Am vergangenen Donnerstag gab es statt der erwarteten 450.000 rund 442.000 Anträge, was auf eine Stabilisierung auf hohem Niveau hindeutete. Weitere Informationen über den Zustand des Arbeitsmarktes dürften zuvor die Reports zum Monster-Beschäftigungsindex sowie der Challenger-Bericht über Stellenstreichungen im März liefern. Doch der Donnerstag könnte noch so manche Überraschung mit sich bringen, schließlich gibt es zudem auch die März-Verkaufszahlen vom US-Automarkt und ein Update zum ISM-Einkaufsmanagerindex. Letzterer genießt insbesondere wegen seiner Funktion als Frühindikator einen besonders hohen Stellenwert in der Finanz-Community. Wenn am Freitag hier zu Lande die Börsen feiertagsbedingt geschlossen sind, wird jenseits des Atlantiks der offizielle monatliche Arbeitsmarktbericht für März veröffentlicht. In diesem Zusammenhang wäre wichtig, dass die Arbeitslosenquote erneut im einstelligen Prozentbereich verbleibt (Februar: 9,7 Prozent). Ansonsten könnten dies die internationalen Börsen nach Ostern als „faules Ei“ interpretieren und sich zu Verkäufen animiert sehen.


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
    Konjunkturdaten Von Osterruhe keine Spur In der anstehenden Karwoche dürften sich die Investoren besonders stark für aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt und für die Stimmung unter den Konsumenten und Einkaufsmanagern interessieren. Zum Start in die neue Woche erfährt die Öffentlichkeit, …

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