Simple Invest - Tagesausblick 2. April
Guten Morgen Traders, am 2. April!
Heute am Karfreitag haben die Börsen geschlossen und somit besteht kein Handlungsbedarf. Wichtig sind dennoch die US-Arbeitsmarktdaten welche heute Nachmittag anstehen und mit Spannung zu erwarten sind ich erwarte mir Enttäuschungen.
Gestern konnten sich die Indizes wieder einmal mit Mühe in ihren Aufwärtstrend zurückretten, hier baut sich enormes Rückschlagpotential auf da die Kurse immer wieder kurzfristig hochgezogen werden und eine Korrektur hinausgezögert wird.
Heute am Karfreitag haben die Börsen geschlossen und somit besteht kein Handlungsbedarf. Wichtig sind dennoch die US-Arbeitsmarktdaten welche heute Nachmittag anstehen und mit Spannung zu erwarten sind ich erwarte mir Enttäuschungen.
Gestern konnten sich die Indizes wieder einmal mit Mühe in ihren Aufwärtstrend zurückretten, hier baut sich enormes Rückschlagpotential auf da die Kurse immer wieder kurzfristig hochgezogen werden und eine Korrektur hinausgezögert wird.
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Öl zieht weiter nach oben um damit wird die „driving season” wieder einmal bestätigt, die 90 Dollarmarke scheint erreichbar. Auch die anderen Rohstoffe ziehen mit und auch Gold sowie Silber, ein
leichter Inflationsdruck baut sich nun auf.
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Gute Konjunkturdaten, steigende Kurse, das ist die Formel, die die Wall Street seit etwa einem Jahr in Gang bringt. Laut Bloomberg kletterten die Aktien weltweit (gemessen am MSCI World Index) auf ein neues 18-Monats-Hoch.
Bereits vor US-Börsenstart herrschte gute Stimmung, das signalisierten die steigenden Futures. Dafür sorgten die einschlägigen Einkaufsmanagerindizes, die die regionale Industrieentwicklung abbilden. Aus der Eurozone, Großbritannien, vor allem aber aus China, der neuen Lokomotive der Weltwirtschaft, wurde jeweils eine Beschleunigung des Industriewachstums gemeldet. Am Nachmittag schloss sich dann das entsprechende amerikanische Industriebarometer an. Der ISM Manufacturing Index indizierte das stärkste Wachstum der US-Industrie seit rund 5 1/2 Jahren, dem Export nach Asien, Lateinamerika&Europa sei Dank. Die weltweite Beschleunigung der Industrie stärkte die Erwartung, dass dadurch auch Arbeitsmarkt&Konsum angekurbelt werden und die globale Erholung dadurch Dampf gewinnt.
Dazu passt, dass die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen um 6.000 auf 439.000 sanken und damit den Erholungstrend der Vorwochen fortsetzten. Das entsprach zwar den Erwartungen, wurde aber dennoch erleichtert aufgenommen, da der private Arbeitsmarktbericht ADP-Report am Mittwoch noch enttäuscht hatte.
Gewohnte Nervosität
Allerdings herrschte etwas Nervosität vor dem monatlichen Job-Report. Obwohl die Wall Street wegen Good Friday geschlossen ist, wird das Arbeitsministerium erst heute den Arbeitsmarktbericht vom März vorlegen. Reagieren können die US-Märkte erst am Montag.
Sorgen bereitet das Öl. Sollte sich dessen rasanter Anstieg in den kommenden Wochen fortsetzen, geht eine Menge Kaufkraft der Verbraucher wieder verloren. Außerdem dürfte die Notenbank schneller aus ihrer Reserve gelockt werden (Zinsen!) als den Investoren lieb ist.
Konjunktur (Quelle: BoerseGo)
Gute Konjunkturdaten, steigende Kurse, das ist die Formel, die die Wall Street seit etwa einem Jahr in Gang bringt. Laut Bloomberg kletterten die Aktien weltweit (gemessen am MSCI World Index) auf ein neues 18-Monats-Hoch.
Bereits vor US-Börsenstart herrschte gute Stimmung, das signalisierten die steigenden Futures. Dafür sorgten die einschlägigen Einkaufsmanagerindizes, die die regionale Industrieentwicklung abbilden. Aus der Eurozone, Großbritannien, vor allem aber aus China, der neuen Lokomotive der Weltwirtschaft, wurde jeweils eine Beschleunigung des Industriewachstums gemeldet. Am Nachmittag schloss sich dann das entsprechende amerikanische Industriebarometer an. Der ISM Manufacturing Index indizierte das stärkste Wachstum der US-Industrie seit rund 5 1/2 Jahren, dem Export nach Asien, Lateinamerika&Europa sei Dank. Die weltweite Beschleunigung der Industrie stärkte die Erwartung, dass dadurch auch Arbeitsmarkt&Konsum angekurbelt werden und die globale Erholung dadurch Dampf gewinnt.
Dazu passt, dass die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen um 6.000 auf 439.000 sanken und damit den Erholungstrend der Vorwochen fortsetzten. Das entsprach zwar den Erwartungen, wurde aber dennoch erleichtert aufgenommen, da der private Arbeitsmarktbericht ADP-Report am Mittwoch noch enttäuscht hatte.
Gewohnte Nervosität
Allerdings herrschte etwas Nervosität vor dem monatlichen Job-Report. Obwohl die Wall Street wegen Good Friday geschlossen ist, wird das Arbeitsministerium erst heute den Arbeitsmarktbericht vom März vorlegen. Reagieren können die US-Märkte erst am Montag.
Sorgen bereitet das Öl. Sollte sich dessen rasanter Anstieg in den kommenden Wochen fortsetzen, geht eine Menge Kaufkraft der Verbraucher wieder verloren. Außerdem dürfte die Notenbank schneller aus ihrer Reserve gelockt werden (Zinsen!) als den Investoren lieb ist.
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