Smart Investor Weekly 14/2010
Vom Wesen des Crack-up-Booms - Seite 2
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Buchaktion - Wir BEDANKEN uns bei den Lesern und schenken Ihnen einen Tradingbesteller.
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Wir möchten, dass sie einen beständigen und duplizierbaren Börsenhandel erlangen.
Viel Spaß beim Lesen!
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Einkaufsindex auf Rekordhoch
Während der eine Teil der Finanzwelt noch darüber diskutiert, ob Großbritannien das neue Griechenland werden könnte, jubeln die britischen Manager und legen einen Optimismus an den Tag wie es ihn seit 15 Jahren nicht mehr gab. Ähnlich sieht es in den USA aus – der ISM Index (misst die Stimmung der US-amerikanischen Einkaufsmanager) ist auf dem höchsten Stand seit 2004, zeitgleich wird der US-amerikanische Haushalt zu über 40% durch Schulden finanziert. Genau dies ist die Janusköpfigkeit des CuB und nur ein Beispiel für die oben genannten Paradoxa. Hatte man uns noch vor einigen Monaten für verrückt erklärt, als wir einen Boom ausgerufen haben, so dürfen wir dieses Mal ebenfalls davon ausgehen, dass wir in einigen Monaten wiederum für verrückt gehalten werden. Nun allerdings, weil wir – so wie wir es als Anhänger der Österreichischen Schule immer getan haben – diesen Boom für äußerst ungesund halten. Denn gemäß den Lehren der Österreichischen Schule wird ein Boom, der auf Kreditexpansion beruht, nur auf zwei Arten sein Ende finden: entweder durch freiwilliges Aufgeben der Kreditexpansion, was für alle Beteiligten eine ganze Reihe schmerzhafter Reformen und Korrekturen bedeutet, oder er endet mit der völligen Entwertung aller an der Kreditexpansion beteiligten Währungen. Wir erwarteten eher letzteres.
NASDAQ
Bis dahin aber findet an den Börsen ein Kursfeuerwerk statt, was viele Anleger zu der irrigen Annahme verleiten dürfte, die Krise sei ausgestanden und in der (Wirtschafts-)Welt sei wieder alles in Ordnung. Und wie die Ouvertüre zu dieser Entwicklung mutete der Chart der NASDAQ an:
Binnen Jahresfrist hat die NASDAQ sämtliche Verluste, welche durch die Finanzkrise entstanden waren, wieder wettgemacht. Hier könnte es natürlich erst einmal zu einer Verlangsamung kommen, denn auch die 2.000-Punkte-Marke sollte hier einen Widerstand darstellen. Insgesamt dürfte es aber auch niemanden mehr überraschen, dass wir sehr optimistisch und positiv für die US-amerikanischen Börsen gestimmt sind.
Viel Spaß beim Lesen!
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Einkaufsindex auf Rekordhoch
Während der eine Teil der Finanzwelt noch darüber diskutiert, ob Großbritannien das neue Griechenland werden könnte, jubeln die britischen Manager und legen einen Optimismus an den Tag wie es ihn seit 15 Jahren nicht mehr gab. Ähnlich sieht es in den USA aus – der ISM Index (misst die Stimmung der US-amerikanischen Einkaufsmanager) ist auf dem höchsten Stand seit 2004, zeitgleich wird der US-amerikanische Haushalt zu über 40% durch Schulden finanziert. Genau dies ist die Janusköpfigkeit des CuB und nur ein Beispiel für die oben genannten Paradoxa. Hatte man uns noch vor einigen Monaten für verrückt erklärt, als wir einen Boom ausgerufen haben, so dürfen wir dieses Mal ebenfalls davon ausgehen, dass wir in einigen Monaten wiederum für verrückt gehalten werden. Nun allerdings, weil wir – so wie wir es als Anhänger der Österreichischen Schule immer getan haben – diesen Boom für äußerst ungesund halten. Denn gemäß den Lehren der Österreichischen Schule wird ein Boom, der auf Kreditexpansion beruht, nur auf zwei Arten sein Ende finden: entweder durch freiwilliges Aufgeben der Kreditexpansion, was für alle Beteiligten eine ganze Reihe schmerzhafter Reformen und Korrekturen bedeutet, oder er endet mit der völligen Entwertung aller an der Kreditexpansion beteiligten Währungen. Wir erwarteten eher letzteres.
NASDAQ
Bis dahin aber findet an den Börsen ein Kursfeuerwerk statt, was viele Anleger zu der irrigen Annahme verleiten dürfte, die Krise sei ausgestanden und in der (Wirtschafts-)Welt sei wieder alles in Ordnung. Und wie die Ouvertüre zu dieser Entwicklung mutete der Chart der NASDAQ an:
Binnen Jahresfrist hat die NASDAQ sämtliche Verluste, welche durch die Finanzkrise entstanden waren, wieder wettgemacht. Hier könnte es natürlich erst einmal zu einer Verlangsamung kommen, denn auch die 2.000-Punkte-Marke sollte hier einen Widerstand darstellen. Insgesamt dürfte es aber auch niemanden mehr überraschen, dass wir sehr optimistisch und positiv für die US-amerikanischen Börsen gestimmt sind.
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