checkAd

    Smart Investor Weekly 14/2010  1895  0 Kommentare Vom Wesen des Crack-up-Booms - Seite 2



    _______________________________________________

    Buchaktion - Wir BEDANKEN uns bei den Lesern und schenken Ihnen einen Tradingbesteller.

    http://shop.der-haendler.com/smart-investor/buchaktion.html

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu CTS Eventim!
    Long
    78,15€
    Basispreis
    0,64
    Ask
    × 13,11
    Hebel
    Short
    90,51€
    Basispreis
    0,66
    Ask
    × 12,94
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Wir möchten, dass sie einen beständigen und duplizierbaren Börsenhandel erlangen.
    Viel Spaß beim Lesen!
    _______________________________________________

    Einkaufsindex auf Rekordhoch
    Während der eine Teil der Finanzwelt noch darüber diskutiert, ob Großbritannien das neue Griechenland werden könnte, jubeln die britischen Manager und legen einen Optimismus an den Tag wie es ihn seit 15 Jahren nicht mehr gab. Ähnlich sieht es in den USA aus – der ISM Index (misst die Stimmung der US-amerikanischen Einkaufsmanager) ist auf dem höchsten Stand seit 2004, zeitgleich wird der US-amerikanische Haushalt zu über 40% durch Schulden finanziert. Genau dies ist die Janusköpfigkeit des CuB und nur ein Beispiel für die oben genannten Paradoxa. Hatte man uns noch vor einigen Monaten für verrückt erklärt, als wir einen Boom ausgerufen haben, so dürfen wir dieses Mal ebenfalls davon ausgehen, dass wir in einigen Monaten wiederum für verrückt gehalten werden. Nun allerdings, weil wir – so wie wir es als Anhänger der Österreichischen Schule immer getan haben – diesen Boom für äußerst ungesund halten. Denn gemäß den Lehren der Österreichischen Schule wird ein Boom, der auf Kreditexpansion beruht, nur auf zwei Arten sein Ende finden: entweder durch freiwilliges Aufgeben der Kreditexpansion, was für alle Beteiligten eine ganze Reihe schmerzhafter Reformen und Korrekturen bedeutet, oder er endet mit der völligen Entwertung aller an der Kreditexpansion beteiligten Währungen. Wir erwarteten eher letzteres.

    NASDAQ
    Bis dahin aber findet an den Börsen ein Kursfeuerwerk statt, was viele Anleger zu der irrigen Annahme verleiten dürfte, die Krise sei ausgestanden und in der (Wirtschafts-)Welt sei wieder alles in Ordnung. Und wie die Ouvertüre zu dieser Entwicklung mutete der Chart der NASDAQ an:



    Binnen Jahresfrist hat die NASDAQ sämtliche Verluste, welche durch die Finanzkrise entstanden waren, wieder wettgemacht. Hier könnte es natürlich erst einmal zu einer Verlangsamung kommen, denn auch die 2.000-Punkte-Marke sollte hier einen Widerstand darstellen. Insgesamt dürfte es aber auch niemanden mehr überraschen, dass wir sehr optimistisch und positiv für die US-amerikanischen Börsen gestimmt sind.
    Seite 2 von 3




    Verfasst von 2Ralf Flierl
    Smart Investor Weekly 14/2010 Vom Wesen des Crack-up-Booms - Seite 2 Vergangene Woche schrieben wir an selber Stelle, dass der DAX vermutlich an der Marke von 6.200 Punkten Schwierigkeiten bekommen dürfte – zwar hat der Index die Widerstandszone noch nicht vollständig verlassen, aber der Aufwärtsdruck ist …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer