SJB FondsPortrait. Loys Global.
Kein Fonds wie jeder andere. Diesen Anspruch stellt der Loys Global (ISIN LU0107944042) seit dem 21. Februar 2000 an sich selbst. Der
internationale Aktienfonds will genuin sein. In seinem Portfolio konzentriert er 30 bis 40 Titel, die echte, ursprüngliche und natürliche Rendite erwirtschaften. Er erzielt Kapitalerhalt und
Wertzuwachs durch bewusste Investmententscheidungen auf Basis gründlicher qualitativer und quantitativer Analysen. Daraus folgt ein antizyklischer Handelsansatz, der kleinere Unternehmen eher
übergewichtet und eigentümergeführte Unternehmen bevorzugt. Denn: Profitabilität, Solidität und Stabilität sind bei der Generierung von Marktideen maßgebliche Kriterien.
FondsEntwicklung. Übersichtlich.
Der FondsStart stand 2000 unter keinem guten Stern. Der „Salami-Crash“ lähmte die FondsEntwicklung. Sukzessive ging es für den Loys Global bergab. Von Auflage am 21. Februar 2000 bis Ende 2002 verlor er 29,12 Prozent p.a. Doch als 2003 der Börsenwind drehte, war der Fonds mit einer Rendite von 14,09 Prozent dabei. In den nächsten Jahren setzte sich der Auswärtstrend fort. Vor allem als Christoph Bruns Anfang 2005 das FondsSteuer übernahm.
FondsEntwicklung. Übersichtlich.
Der FondsStart stand 2000 unter keinem guten Stern. Der „Salami-Crash“ lähmte die FondsEntwicklung. Sukzessive ging es für den Loys Global bergab. Von Auflage am 21. Februar 2000 bis Ende 2002 verlor er 29,12 Prozent p.a. Doch als 2003 der Börsenwind drehte, war der Fonds mit einer Rendite von 14,09 Prozent dabei. In den nächsten Jahren setzte sich der Auswärtstrend fort. Vor allem als Christoph Bruns Anfang 2005 das FondsSteuer übernahm.
Der neue FondsManager verabschiedete sich von den bisher dominierenden Wachstumswerten. Für den Fonds destillierte er eine Essenz der weltweit qualitativ höchstwertigen Unternehmen. Die Anzahl der
FondsPositionen reduzierte er drastisch. Von 59 Mitte Dezember 2004 auf 20 Ende April 2005. Schon im seinem ersten Jahr konnte Bruns die Früchte seines aktiven Managementansatzes ernten: Der Loys
Global erzielte 2005 eine Rendite von 27,51 Prozent. In den folgenden zwei Jahren kletterte er noch weitere 7,87 Prozent p.a. auf der Renditeskala empor. Die Finanzmarktkrise bescherte ihm 2008 ein
Minus von 36,07 Prozent. Aber der Verlustschmerz ist schon fast vergessen: 2009 legte der Fonds wieder 36,96 Prozent zu. Im laufenden Jahr legte er bisher mit 12,78 Prozent nach.
FondsStrategie. Entschlüsselt.
Die Investmentstrategie des Loys Global basiert auf aktivem Management, langfristigem Denken und Indexunabhängigkeit. Bruns sucht gezielt nach Unternehmen mit hohen inneren Werten und günstigen Bewertungen. Ganz nach dem Buffett’schen Motto: „Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten als sie wert sind.“
Entscheidend für den Loys Global ist aber die Unternehmensqualität. Die Firmen sollen durch ihre Geschäftsstrategie und ihre Substanz auch in schwierigen Marktphasen in der Lage sein, Werterhalt zu gewährleisten. Die Marktkapitalisierung spielt dabei keine Rolle. Meist favorisiert der FondsManager sogar kleine Unternehmen. Neuemissionen oder Aktien aus vorherigem Private Equity Besitz sind aufgrund unzureichender „Aktien-Geschichte“ ein Tabu. Im Fokus stattdessen: „Unternehmer-Geschichten“. Also Titel, bei denen die unternehmerische Handschrift der Inhaber klar erkennbar ist. Denn diese Firmen beweisen gerade in Krisenzeiten besondere Stärken. Erstens sind die Interessen des Unternehmens und seiner Eigentümer deckungsgleich. Zweitens haben inhabergeführte Unternehmen gezielt an ihrer Eigenkapitalausstattung gearbeitet. Für Investitionen sind die Unternehmen nicht auf Bankkredite angewiesen. Sie bleiben auch in Krisen handlungsfähig und können so antizyklisch investieren.
FondsStrategie. Entschlüsselt.
Die Investmentstrategie des Loys Global basiert auf aktivem Management, langfristigem Denken und Indexunabhängigkeit. Bruns sucht gezielt nach Unternehmen mit hohen inneren Werten und günstigen Bewertungen. Ganz nach dem Buffett’schen Motto: „Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten als sie wert sind.“
Entscheidend für den Loys Global ist aber die Unternehmensqualität. Die Firmen sollen durch ihre Geschäftsstrategie und ihre Substanz auch in schwierigen Marktphasen in der Lage sein, Werterhalt zu gewährleisten. Die Marktkapitalisierung spielt dabei keine Rolle. Meist favorisiert der FondsManager sogar kleine Unternehmen. Neuemissionen oder Aktien aus vorherigem Private Equity Besitz sind aufgrund unzureichender „Aktien-Geschichte“ ein Tabu. Im Fokus stattdessen: „Unternehmer-Geschichten“. Also Titel, bei denen die unternehmerische Handschrift der Inhaber klar erkennbar ist. Denn diese Firmen beweisen gerade in Krisenzeiten besondere Stärken. Erstens sind die Interessen des Unternehmens und seiner Eigentümer deckungsgleich. Zweitens haben inhabergeführte Unternehmen gezielt an ihrer Eigenkapitalausstattung gearbeitet. Für Investitionen sind die Unternehmen nicht auf Bankkredite angewiesen. Sie bleiben auch in Krisen handlungsfähig und können so antizyklisch investieren.
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