Termine
Warten auf Fed und BIP
Der Konjunkturoptimismus in Kombination mit besser als erwartet ausgefallenen Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2010 hat die internationalen Aktienmärkte in der abgelaufenen Börsenwoche in die
Nähe ihrer 20-Monats-Hochs ansteigen lassen. Selbst Naturkatastrophen wie der Vulkanausbruch in Island oder die von Investmenbankern als juristische Katastrophe empfundene SEC-Klage gegen Goldman
Sachs konnten dem positiven Tenor nur wenig anhaben.
Beim Blick auf den Terminkalender der ersten Wochenhälfte mag man zu der Annahme gelangen, dass diese relativ ruhig verlaufen könnte. Lediglich am Dienstag gibt es mit der Veröffentlichung des S&P Case-Shiller Hauspreisindex und dem Index zum Konsumentenvertrauen im April zwei kleinere Highlights zu berichten. Letzterer schaffte im Vormonat mit einem Stand von 52,5 Punkten, sowohl das Februarniveau (46,0 Zähler) als auch die Erwartungen des Marktes (50,0 Punkte) deutlich zu übertreffen. Am Mittwoch ist dann Notenbank-Tag. Um 20.15 Uhr (MESZ) wird die Fed ihr Statement veröffentlichen und die Finanzmärkte möglicherweise in die eine oder andere Richtung treiben. Bislang sind die Falken in der Minderheit. Der Ton von Ben Bernanke könnte demnächst aber etwas restriktiver werden.
Keine Langeweile vor dem Wochenende
Traditionell werden die Börsianer am Donnerstag mit den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe an die marode Verfassung der US-Wirtschaft erinnert. Beim letzten Update gab es statt erwarteter 460.000 Anträge 456.000 neue Arbeitslose. Während die Unternehmen wieder prächtig verdienen, sieht die Lage bei der arbeitenden Bevölkerung nicht ganz so rosig aus. Mit großer Spannung warten die Investoren auf die für Freitag angekündigte erste offizielle BIP-Schätzung für das erste Quartal 2010. Beim letzten Update wurde eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal veröffentlicht. Damit stieg unter den Anlegern die Zuversicht signifikant an, dass die Welt das Gröbste überstanden haben könnte. Die Veröffentlichung zum BIP in Q1 2010 könnte für die kurzfristige Richtung der Aktienkurse von entscheidender Bedeutung sein.
Beim Blick auf den Terminkalender der ersten Wochenhälfte mag man zu der Annahme gelangen, dass diese relativ ruhig verlaufen könnte. Lediglich am Dienstag gibt es mit der Veröffentlichung des S&P Case-Shiller Hauspreisindex und dem Index zum Konsumentenvertrauen im April zwei kleinere Highlights zu berichten. Letzterer schaffte im Vormonat mit einem Stand von 52,5 Punkten, sowohl das Februarniveau (46,0 Zähler) als auch die Erwartungen des Marktes (50,0 Punkte) deutlich zu übertreffen. Am Mittwoch ist dann Notenbank-Tag. Um 20.15 Uhr (MESZ) wird die Fed ihr Statement veröffentlichen und die Finanzmärkte möglicherweise in die eine oder andere Richtung treiben. Bislang sind die Falken in der Minderheit. Der Ton von Ben Bernanke könnte demnächst aber etwas restriktiver werden.
Keine Langeweile vor dem Wochenende
Traditionell werden die Börsianer am Donnerstag mit den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe an die marode Verfassung der US-Wirtschaft erinnert. Beim letzten Update gab es statt erwarteter 460.000 Anträge 456.000 neue Arbeitslose. Während die Unternehmen wieder prächtig verdienen, sieht die Lage bei der arbeitenden Bevölkerung nicht ganz so rosig aus. Mit großer Spannung warten die Investoren auf die für Freitag angekündigte erste offizielle BIP-Schätzung für das erste Quartal 2010. Beim letzten Update wurde eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal veröffentlicht. Damit stieg unter den Anlegern die Zuversicht signifikant an, dass die Welt das Gröbste überstanden haben könnte. Die Veröffentlichung zum BIP in Q1 2010 könnte für die kurzfristige Richtung der Aktienkurse von entscheidender Bedeutung sein.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte