Rohstoffe - Rohöl
Vor G8/G20-Treffen stabil
Vor dem am Wochenende in Toronto stattfindenden G8/G20-Treffen hält sich die Hoffnung der Marktakteure auf ein Ende der Krise in Grenzen. Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Griechenlands führten am
gestrigen Donnerstag zu einem Anstieg der Ausfallversicherungen griechischer Staatsanleihen auf ein Rekordniveau. Da die jüngsten Konjunkturmeldungen aus den USA alles andere als berauschend waren,
haben sich die Perspektiven des Ölpreises im Gleichschritt mit den Aktienmärkten erheblich eingetrübt. Im Bereich von 76 Dollar versucht sich der nächstfällige WTI-Future derzeit an einer
Bodenbildung.
Am heutigen Freitag dürften die Marktakteure einmal mehr auf die Entwicklung des Euros und der internationalen Aktienmärkte schauen. Am Nachmittag (14.30 Uhr) gibt es dann noch die endgültigen Zahlen zum BIP im ersten Quartal. Beim letzten Update vor vier Wochen wurde ein Wachstum von 3,0 Prozent gemeldet, wobei eine Revision nach unten den Ölpreis belasten dürfte. Vor dem Gang ins Wochenende dürften sich die Investoren aber auch für den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen interessieren. Laut einer von Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage rechnen Analysten mit einer Stagnation auf dem vor zwei Wochen gemeldeten Indexniveaus von 75,5 Punkten.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht schwächeren Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,05 auf 76,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 76,33 Dollar zurückfiel.
Gold: Bei ETFs weiter gefragt
Die Sorgen um Griechenland und die miserablen US-Konjunkturdaten haben dem am aktivsten gehandelten Gold-Future gestern zu einem Tagesgewinn von 0,9 Prozent auf 1.245,90 Dollar verholfen. Nach vier Wochengewinnen in Folge droht für die laufende Handelswoche bei der Wochenbilanz ein negatives Vorzeichen. Weiter bergauf ging es allerdings mit den Zuflüssen beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares. Dessen gehaltene Goldmenge stieg am gestrigen Donnerstag von 1.313,13 auf ein neues Rekordniveau von 1.316,18 Tonnen an.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,70 auf 1.247,60 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am heutigen Freitag dürften die Marktakteure einmal mehr auf die Entwicklung des Euros und der internationalen Aktienmärkte schauen. Am Nachmittag (14.30 Uhr) gibt es dann noch die endgültigen Zahlen zum BIP im ersten Quartal. Beim letzten Update vor vier Wochen wurde ein Wachstum von 3,0 Prozent gemeldet, wobei eine Revision nach unten den Ölpreis belasten dürfte. Vor dem Gang ins Wochenende dürften sich die Investoren aber auch für den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen interessieren. Laut einer von Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage rechnen Analysten mit einer Stagnation auf dem vor zwei Wochen gemeldeten Indexniveaus von 75,5 Punkten.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht schwächeren Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,05 auf 76,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 76,33 Dollar zurückfiel.
Gold: Bei ETFs weiter gefragt
Die Sorgen um Griechenland und die miserablen US-Konjunkturdaten haben dem am aktivsten gehandelten Gold-Future gestern zu einem Tagesgewinn von 0,9 Prozent auf 1.245,90 Dollar verholfen. Nach vier Wochengewinnen in Folge droht für die laufende Handelswoche bei der Wochenbilanz ein negatives Vorzeichen. Weiter bergauf ging es allerdings mit den Zuflüssen beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares. Dessen gehaltene Goldmenge stieg am gestrigen Donnerstag von 1.313,13 auf ein neues Rekordniveau von 1.316,18 Tonnen an.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 10.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,70 auf 1.247,60 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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