Rohstoffe - Rohöl
Warten auf den EIA-Marktbericht
In den USA haben sich die Konjunkturperspektiven in den vergangenen Wochen erheblich eingetrübt. Um 14.30 Uhr wurden die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für Juni veröffentlicht. Laut
einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarteten die befragten Analysten einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat in Höhe von 1,0 Prozent. Tatsächlich gab es ein
Minus in Höhe von einem Prozent. Der Ölpreis reagierte auf diese negative Meldung mit nachgebenden Notierungen. Als nächstes Event von größerer Bedeutung steht um 16.30 Uhr die Veröffentlichung des
wöchentlichen EIA-Marktberichts zum Rohöl an. Mit dem vom American Petroleum Institute am Dienstagabend gemeldeten Anstieg der Lagermengen um über drei Mio. Barrel fallen die Vorzeichen alles andere
als gut aus. Die Chancen für eine Kursbewegung in Richtung untere Seitwärtstrendbegrenzung bei 72 Dollar sind derzeit deutlich höher einzustufen als die Wahrscheinlichkeit für ein nachhaltiges
Überwinden der charttechnischen Widerstände bei 80 Dollar.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,62 auf 76,88 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,42 auf 75,71 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bei Platin & Palladium
Während Gold und Silber in der laufenden Handelswoche bislang markante Kursverluste erlitten haben, präsentierten sich die beiden anderen Edelmetalle Platin und Palladium vergleichsweise stark. Hier dürfte die positive Stimmung in der Autobranche eine wichtige Stütze gewesen sein. Dank des wirtschaftlichen Aufschwungs in Brasilien und China produzieren viele Autohersteller am Rande ihrer Kapazitätsgrenzen. Der damit einhergehende Bedarf an Katalysatoren, und damit die Nachfrage nach Platin und Palladium, löste gewissermaßen eine Sonderkonjunktur aus.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Oktober-Kontrakt um 3,30 auf 1.540,00 Dollar, während sein Pendant auf Palladium (September-Future) um 2,95 auf 469,50 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
Palladium
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,62 auf 76,88 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,42 auf 75,71 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bei Platin & Palladium
Während Gold und Silber in der laufenden Handelswoche bislang markante Kursverluste erlitten haben, präsentierten sich die beiden anderen Edelmetalle Platin und Palladium vergleichsweise stark. Hier dürfte die positive Stimmung in der Autobranche eine wichtige Stütze gewesen sein. Dank des wirtschaftlichen Aufschwungs in Brasilien und China produzieren viele Autohersteller am Rande ihrer Kapazitätsgrenzen. Der damit einhergehende Bedarf an Katalysatoren, und damit die Nachfrage nach Platin und Palladium, löste gewissermaßen eine Sonderkonjunktur aus.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Platin mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Oktober-Kontrakt um 3,30 auf 1.540,00 Dollar, während sein Pendant auf Palladium (September-Future) um 2,95 auf 469,50 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Platin
Palladium
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