Update Wochenausblick EURUSD und Dax
Kein Halten kennt derzeit Euro-Dollar. Da kommen negative Nachrichten von Ratingagenturen bzgl. Irland (das Land muß wahrscheinlich 5 Milliarden Euro mehr zur Rettung der Anglo Irish Bank aufwenden),
Spanien leistet sich einen Generalstreik, Griechenland ist sowieso pleite, Portugal bekommt sein Defizit nicht in den Griff, in Deutschland säuft gerade die Hypo Real Estate ab - aber wen kümmert´s.
Klar: auch unsere amerikanischen Freunde haben ein kleines Finanzproblem, und man kann streiten, wer nun schlimmer dran ist. Dennoch ist die aktuelle Ralley, gelinde gesagt, erstaunlich - es ist
gleichsam ein Tanz auf dem Drahtseil ohne Sicherheitsnetz.
Aber die Ralley kann und wird vermutlich noch ein Stückchen weitergehen. Spätestens im Bereich 1,3740 (161,8-Fibo-Level, gleichzeitig markante Punkte aus Februar und März diesen Jahres) bzw. 1,38 (ebenfalls Februar/März diesen Jahres sowie Tiefpunkte im Mai und Juni des Vorjahres) könnte der Gemeinschaftswährung zunächst einmal die Puste ausgehen. Die sich dann anschließenden Korrektur wird heftig verlaufen. Unterstützung hat der Euro derzeit bei 1,35, deren Bruch weitere Abgaben bis knapp über 1,33 zur Folge haben sollte.
Update Dax:
Rauf, runter, runter und rauf- und das alles impulsiv in einer Spanne von gut 100 Punkten innerhalb oft weniger Minuten zappelt derzeit der Dax. Da wird einem schon vom Zuschauen schwindlig, aber eine Entscheidung ist eben nach wir vor nicht gefallen. Fallen die Kurse, so finden sich immer wieder Käufer, in den USA wohl mit dem Argument, daß die Fed schon helfen wird, wenn es mal brenzlig wird (der sogenannte Bernanke-Put). Aber beim Dax jedenfalls dominiert über der 6300 immer wieder die Abgabebereitschaft, als hätte der Index einen Deckel dort.
Ab morgen kommen dann wieder eine Menge US-Konjunkturdaten, vielleicht entscheiden sich die Aktienmärkte dann endlich einmal für eine Richtung. Auf der Oberseite wird der Bereich 6325/30 ein immer härterer Widerstand, der sich bislang einem Angriff auf das Jahreshoch bei 6387 in den Weg stellt. Auf der Unterseite wiederum hält die Zone 6225/30 bzw. 6200 zuverlässig. Ein nachhaltiger Bruch der genannten Marken sollte prozyklisch getradet werden (über 6330 long, unter 6200 short).
Haben Sie Fragen? Weitere Informationen unter anderem zu Seminaren direkt vom Autor auf
www.actior.de
Viel Erfolg in der Umsetzung wünscht Ihnen
Markus Fugmann
Aber die Ralley kann und wird vermutlich noch ein Stückchen weitergehen. Spätestens im Bereich 1,3740 (161,8-Fibo-Level, gleichzeitig markante Punkte aus Februar und März diesen Jahres) bzw. 1,38 (ebenfalls Februar/März diesen Jahres sowie Tiefpunkte im Mai und Juni des Vorjahres) könnte der Gemeinschaftswährung zunächst einmal die Puste ausgehen. Die sich dann anschließenden Korrektur wird heftig verlaufen. Unterstützung hat der Euro derzeit bei 1,35, deren Bruch weitere Abgaben bis knapp über 1,33 zur Folge haben sollte.
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Rauf, runter, runter und rauf- und das alles impulsiv in einer Spanne von gut 100 Punkten innerhalb oft weniger Minuten zappelt derzeit der Dax. Da wird einem schon vom Zuschauen schwindlig, aber eine Entscheidung ist eben nach wir vor nicht gefallen. Fallen die Kurse, so finden sich immer wieder Käufer, in den USA wohl mit dem Argument, daß die Fed schon helfen wird, wenn es mal brenzlig wird (der sogenannte Bernanke-Put). Aber beim Dax jedenfalls dominiert über der 6300 immer wieder die Abgabebereitschaft, als hätte der Index einen Deckel dort.
Ab morgen kommen dann wieder eine Menge US-Konjunkturdaten, vielleicht entscheiden sich die Aktienmärkte dann endlich einmal für eine Richtung. Auf der Oberseite wird der Bereich 6325/30 ein immer härterer Widerstand, der sich bislang einem Angriff auf das Jahreshoch bei 6387 in den Weg stellt. Auf der Unterseite wiederum hält die Zone 6225/30 bzw. 6200 zuverlässig. Ein nachhaltiger Bruch der genannten Marken sollte prozyklisch getradet werden (über 6330 long, unter 6200 short).
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