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    Rohstoffe – Rohöl  1464  0 Kommentare WTI will weiter nach oben

    Die um 14.30 Uhr in den USA veröffentlichten persönlichen Einnahmen und Ausgaben für den Monat August fielen etwas besser als erwartet aus.
    Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarteten die befragten Analysten bei den Einnahmen ein Plus von 0,3 Prozent und bei den Ausgaben einen Anstieg um 0,4 Prozent. Die tatsächlichen Wachstumsraten lagen mit plus 0,5 und 0,4 Prozent etwas höher und deuten auf eine marginal dynamischere Wirtschaftsentwicklung hin. Doch so richtig spannend dürfte es gegen 16.00 Uhr werden. Dann sollen nämlich neben dem von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen der am Markt besonders stark beachtete ISM-Einkaufsmanagerindex sowie die Bauausgaben für August veröffentlicht werden. Da der gestrige Chicago-Einkaufsmanagerindex deutlich besser als erwartet ausgefallen war, sorgt die ISM-Version unter den Marktakteuren für Unruhe. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen die befragten Analysten mit einem Minus von 56,3 auf 54,5 Zähler. Doch egal, wie die Zahlen ausfallen werden, der Wochengewinn von aktuell 6,0 Prozent dürfte beim WTI-Future „in trockenen Tüchern sein“.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit weiter anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,32 auf 81,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,14 auf 83,45 Dollar anzog.

    Zucker: Technische Korrektur

    Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Rohstoffen, wird der Rohzuckerpreis in der abgelaufenen Börsenwoche aller Voraussicht nach im Minus enden. Nach einem Jahreshoch von über 25 US-Cents notiert der am aktivsten gehandelte Future wieder unter der Marke von 24-US-Cents. Vorteilhaftes Wetter in Brasilien, dem weltweit größten Zuckerproduzenten, hat die technische Korrektur auf den Weg gebracht. Bisher litten die wichtigsten Anbauregionen des Landes unter einer Dürre, welche die Ernteperspektiven stark in Mitleidenschaft gezogen hatten. Und der Zuckerpreis könnte auch in der kommenden Woche nachgeben. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen von 12 Befragten Analysten und Investoren zwei Drittel mit fallenden und der Rest mit stagnierenden Preisen.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Zucker (März) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,21 auf 21,57 US-Cents pro Pfund.

    Die Rohstoffe im Überblick:
    Brent Crude Oil
    Zucker



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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