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    HSBC Asien Post  522  0 Kommentare Starker US-Dollar drückt Rohstofftitel

    Auch heute lassen die Kurse von Öl- sowie Stahlherstellern nach. Neben schlechtem Sentiment amerikanischer Unternehmen, ist es insbesondere der stärker werdende US-Dollar, der chinesische und koreanische Werte drückt.

    Hong Kong[1]:
    Der stärkere US-Dollar drückte die Kurse von Unternehmen aus der Rohstoffbranche. Der HSI sank weiterhin durch Gewinnmitnahmen um 1,85%[2] auf 23.164 Punkte. Insbesondere Werte chinesischer Unternehmen litten darunter. Dies zeigt sich an der Performance des HSCEI, welcher sogar um 2,81%[3] verlor. China Coal befand sich zum Vortag in einem Minus von 5,90%[4], auch PetroChina - gestern noch im Plus - notierte heute um 4,30%[5] tiefer. Der chinesische Ölriese Sinopec sowie der staatliche Ölgigant CNOOC folgten dem negativen Trend.

    Korea[6]:
    Der KOSPI konsolidierte sich um 0,5%[7] nachdem sich das koreanische Wirtschaftswachstum aufgrund von geringerer Exporttätigkeit um 0,7% verlangsamte. Trotz schwächeren Märkten waren ausländische Investoren auf der Käuferseite im Bereich Technologie und Transport, wohingegen Gewinnmitnahmen in der Stahlbranche dies kompensierten. Die Stahlbranche war mit einem Minus von 2,50%, angeführt durch den nächtlichen Rückgang amerikanischer Stahltitel, insgesamt der schwächste Sektor. Die Hyundai Steel sowie die POSCO, einer der fünf größten Stahlerzeuger der Welt, erlitten in Folge einen Kursverlust von 4,40%[8] bzw. 2,60%[9].

    Taiwan[10]:
    Aufgrund von Gewinnmitnahmen auf breiter Front schloss der TAIEX mit einem Minus von 0,63%[11] unterhalb von 8.300 Punkten. Die bevorstehenden Wahlen könnten den Index heute verunsichert haben. Das Handelsvolumen im Technologiesektor belief sich dabei nur auf 53%, wodurch der Index maßgeblich unter die 8.300er-Marke gedrückt wurde.

    Indien[12]:
    Die indischen Märkte bauten ihre Verluste weiterhin aus. Der Verlust des Sensex sowie Nifty um 1,20%[13] bzw. 1,10%[14] lässt sich unter anderem auf das entmutigte Sentiment der Investoren zurück führen. Die Indizes schafften es dennoch sich oberhalb ihrer psychologischen Marken von 20.000 Punkten sowie 6.000 Punkten zu halten. Insgesamt war der Immobilienmarkt sektoral der Schwächste.

    Alle im Text genannten Wertentwicklungen beziehen sich auf den jeweiligen Vortagesschlusskurs.
    [1] Relevante Referenzbörse der Einzeltitel: The Stock Exchange of Hong Kong
    [2] 5-Jahres-Performance des HSI: 61,07%
    [3] 5-Jahres-Performance des HSCEI: 177,61%
    [4] 2-Jahres-Performance von China Coal: 385,22%
    [5] 5-Jahres-Performance von PetroChina: 63,93%
    [6] Relevante Referenzbörse der Einzeltitel: Korean Stock Exchange
    [7] 5-Jahres-Performance des KOSPI: 63,67%
    [8] 5-Jahres-Performance von Hyundai Steel: 362,85%
    [9] 5-Jahres-Performance von POSCO (Pohang Iron and Steel Company): 123,70%
    [10] Relevante Referenzbörse der Einzeltitel: Taiwan Stock Exchange
    [11] 5-Jahres-Performance des TAIEX: 46,45%
    [12] Relevante Referenzbörse der Einzeltitel: Bombay Stock Exchange
    [13] 5-Jahres-Performance des Sensex: 156,52%
    [14] 5-Jahres-Performance des Nifty: 155,56%

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    Herausgeber: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf


    Heiko Weyand
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    Verfasst von 2Heiko Weyand Asien
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