Candlesticks
Konsolidierung ist normal
Lieber Leser, am Montag dieser Woche erreichte der DAX ein neues Jahreshoch bei 6.901 Punkten. Seitdem verlor der DAX in nur zwei Tagen rund 200 Punkte. Die Candlesticks zeigen zwei schwarze
Kerzen.
Tageschart DAX :
Tageschart DAX :
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Dieser schnelle Stimmungsumschwung verunsichert nun die Anleger. Besteht nun das Risiko einer Trendwende? Sicherlich ist dieses Risiko vorhanden. Denn der DAX notiert auch an einer ausgesprochen
wichtigen Widerstandszone und ein Abprall an dieser kann grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Auch die Imponderabilien im Zuge der Euro-Krise sollten nicht unterschätzt werden.
Noch kein Trendwendesignal
Bislang aber zeigt die Charttechnik noch kein aussagekräftiges Trendwendesignal. Die Aufwärtstrendlinien sind intakt. Die aktuelle Konsolidierung darf daher als vollkommen normal betrachtet werden. Denn seit dem letzten markanten Tief am 31. August 2010 bei 5.833 Punkten konnte der DAX immerhin 1.068 Punkten zu gewinnen. Ein Anstieg von +18,3 %.
Doch selbst wer das Tief nicht erwischte und erst im Laufe des September einstieg, erzielte eine beachtliche Performance innerhalb weniger Wochen. Würde ein durchschnittlicher Einstiegskurs im September bei ca. 6.200 Punkten angenommen, so konnten aus aktueller Sicht immerhin ein Gewinn von mindestens 500 Punkten im DAX und eine Performance von 8 % erzielt worden sein.
Eine derartige Performance reicht den meisten institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern schon als Zielmarke für das gesamte Jahr. Gewinnmitnahmen nach diesem kräftigen Anstieg sind daher auch als völlig normal zu betrachten. Kurzfristig dürfte auch noch weiterhin Druck auf den Markt ausgeübt werden. Absicherungsgeschäfte und Verkäufe sowie Umschichtungen zum Jahresende sollten den DAX nicht allzu schnell an das letzte Jahreshoch führen. Die Chancen aus Sicht der Charttechnik auf steigende Kurse sind jedoch vorhanden.
DAX über der 7.000er Marke
Die übergeordnete Chartsituation im DAX zeigt weiteres Aufwärtspotenzial an. Das Kursziel nach Ausbruch aus der Keilformation notiert deutlich über der 7.000er Marke. Damit wäre dann jedoch auch ein weiteres Kursziel ableitbar: die nach oben abgetragene Schwankungsbreite des dann nachhaltig verlassenen Aufwärtstrendkanals.
Tageschart DAX :
Aktuell kämpft der DAX an der oberen Begrenzung dieses Aufwärtstrendkanals. Die Chance jedoch nach oben ist solange vorhanden, wie auch der seit Ende August 2010 bestehende Aufwärtstrend nicht verlassen wird. Kritisch wäre daher erst ein Fall unter ca. 6.600 Punkten. An diesem Niveau notiert derzeit der kurzfristige Aufwärtstrend.
Meine Empfehlung: Die aktuelle Konsolidierung ist normal aber noch nicht abgeschlossen. Da der DAX sich jedoch in einem intakten Aufwärtstrend befindet, sind Rücksetzer zu kaufen.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: BSB-Software.de sowie teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, info@candlestick.de.
Noch kein Trendwendesignal
Bislang aber zeigt die Charttechnik noch kein aussagekräftiges Trendwendesignal. Die Aufwärtstrendlinien sind intakt. Die aktuelle Konsolidierung darf daher als vollkommen normal betrachtet werden. Denn seit dem letzten markanten Tief am 31. August 2010 bei 5.833 Punkten konnte der DAX immerhin 1.068 Punkten zu gewinnen. Ein Anstieg von +18,3 %.
Doch selbst wer das Tief nicht erwischte und erst im Laufe des September einstieg, erzielte eine beachtliche Performance innerhalb weniger Wochen. Würde ein durchschnittlicher Einstiegskurs im September bei ca. 6.200 Punkten angenommen, so konnten aus aktueller Sicht immerhin ein Gewinn von mindestens 500 Punkten im DAX und eine Performance von 8 % erzielt worden sein.
Eine derartige Performance reicht den meisten institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern schon als Zielmarke für das gesamte Jahr. Gewinnmitnahmen nach diesem kräftigen Anstieg sind daher auch als völlig normal zu betrachten. Kurzfristig dürfte auch noch weiterhin Druck auf den Markt ausgeübt werden. Absicherungsgeschäfte und Verkäufe sowie Umschichtungen zum Jahresende sollten den DAX nicht allzu schnell an das letzte Jahreshoch führen. Die Chancen aus Sicht der Charttechnik auf steigende Kurse sind jedoch vorhanden.
DAX über der 7.000er Marke
Die übergeordnete Chartsituation im DAX zeigt weiteres Aufwärtspotenzial an. Das Kursziel nach Ausbruch aus der Keilformation notiert deutlich über der 7.000er Marke. Damit wäre dann jedoch auch ein weiteres Kursziel ableitbar: die nach oben abgetragene Schwankungsbreite des dann nachhaltig verlassenen Aufwärtstrendkanals.
Tageschart DAX :
Aktuell kämpft der DAX an der oberen Begrenzung dieses Aufwärtstrendkanals. Die Chance jedoch nach oben ist solange vorhanden, wie auch der seit Ende August 2010 bestehende Aufwärtstrend nicht verlassen wird. Kritisch wäre daher erst ein Fall unter ca. 6.600 Punkten. An diesem Niveau notiert derzeit der kurzfristige Aufwärtstrend.
Meine Empfehlung: Die aktuelle Konsolidierung ist normal aber noch nicht abgeschlossen. Da der DAX sich jedoch in einem intakten Aufwärtstrend befindet, sind Rücksetzer zu kaufen.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: BSB-Software.de sowie teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, info@candlestick.de.
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