Candlesticks - EUR/USD

weiter abwärts

Liebe Leserin, lieber Leser, wie erwartet war die letzte Erholung noch nicht aussagekräftig. Der Euro prallte in der letzten Handelswoche am Widerstand ab und fiel kräftig. Die weiteren Aussichten:

 

 

Monatschart EUR/USD

Die letzte Monatsanalyse zur Übersicht:

Ein Unterstützungsbereich ist ausgehend von  der Septemberkerze  zwischen ihrem Tief bei 1,2644 und 1,31 anzunehmen – eine Widerstandszone hingegen ergibt sich aus der langen schwarzen Novemberkerze zwischen dem Hoch bei 1,4282 und ca. 1,35. Damit sollte der Euro im Dezember  zwischen ca. 1,35 bis 1,31 pendeln.  Dieses Szenario hat sich durchgesetzt. Die Dezemberkerze ist leicht positiv, eine deutliche Aufhellung der Chartsituation hat sich nicht ergeben. Zudem ist der langfristige Abwärtstrend intakt. Das Chartbild würde sich aus Sicht der Monatskerzen erst bei einem Break der Abwärtstrendlinie per Monthly-Close und somit auch der 1,40er-Marke deutlich aufhellen.  Für Januar ist aus den Monatskerzen keine klare Richtungsprognose möglich.

 

Wochenchart EUR/USD

Die letzte weiße Wochenkerze war leicht positiv, doch erst ein Wochenschlusskurs deutlich über ca. 1.35 sollte die Chartsituation aus Sicht der Wochenkerzen aufhellen. Die 1,35 konnte nicht geknackt werden – vielmehr entwickelte der Euro Abgabedruck und nach Abprall an dem Hoch der Vorwoche ging es bergab. Aufgrund der letzten langen schwarzen Kerze und einem Wochenschlusskurs unterhalb der 1,30er-Marke sind weiterhin fallende Kurse zu erwarten.

 

Tageschart EUR/USD

Nach drei schwarzen Tageskerzen und einem Ausbruch aus einem symmetrischen Dreieck besteht noch weiteres Abwärtspotenzial. Erholungen sollten daher zum Verkauf genutzt werden. Erst ein Rebreak in das Dreieck hinein würde die Chartsituation wieder aufhellen. Das Kursziel notiert bei ca. 1,27 bis 1,26.

 

Fazit:

Nach einer kleinen Verschnaufpause, die nach drei schwarzen Tageskerzen zu erwarten wäre, sind weiterhin fallende Kurse an die 1,27 bis 1,26 zu erwarten. Kurzfristig positiv wäre jeweils ein Daily-Close über dem Hoch der letzten vier Handelstage – insbesondere auch ein Rebreak in das Dreieck würde die Chartsituation aufhellen. Favorisiert werden jedoch fallende Kurse.  

 

Ihr Stefan Salomon

 

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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, [e-mail].