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    Produktion kann im Sommer starten  1576  0 Kommentare
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    Fire River Gold steht in den Startlöchern

    Es sind nicht immer nur die großen Goldunternehmen, die Aufmerksamkeit verdienen. Auch kleine Förderer oder solche, die kurz vor der Produktion stehen, können einen Blick lohnen.

    Zu diesen Small Caps zählt Fire River Gold (WKN: A0YED7) aus Kanada. Das Unternehmen ist ausschließlich in Alaska aktiv. Dort werden drei Projekte betrieben: Draken Gold, Kansas Creek und die Nixon Fork Gold Mine.

    Die größte Aufmerksamkeit genießt dabei aktuell die Liegenschaft von Nixon Fork, die nordwestlich von Anchorage im Tintina Goldgürtel liegt. Dieser Gürtel beherbergt auch die Bergwerke Donline Creek, Fort Knox und Pogo, die jeweils über Millionen Unzen an Goldreserven verfügen.

    Dass es auf Nixon Fork Gold ebenfalls gibt, ist unstrittig. Von 1920 bis 2007 wurden dort rund 185.000 Unzen Gold, fast 20.000 Unzen Silber und etwa 1,27 Millionen Pfund Kupfer abgebaut. Frühere Eigentümer haben in den vergangenen Jahren mehr als 100 Millionen Dollar in die Liegenschaft gesteckt. So ist eine Anlage entstanden, die eine ausgefeilte Infrastruktur zu bieten hat. Es gibt dort Bergbaufahrzeuge, eine unabhängige Stromerzeugung, ein Camp für 85 Personen mit Büroanlagen und eine 1,2 Kilometer lange Start- und Landebahn.

    Fire River Gold, das seit August 2009 alle Anteile an der Mine hält, treibt die Arbeiten voran. Man will im Sommer die Produktion aufnehmen. Eine Studie aus dem Herbst 2010 zeigt an, dass unter der Erde 400.000 Unzen Gold in den verschiedensten Bewertungskategorien liegen. Eine neue Machbarkeitsstudie hat nun gezeigt, was dabei möglich ist. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die derzeit bekannten Ressourcen, die noch auf die Untersuchungen der Alteigentümer zurückgehen, für zwei Jahre ausreichen, wenn täglich 150 Tonnen Gestein abgebaut werden. Durchschnittlich sollen dabei 30,1 Gramm Gold in jeder Gesteinstonne sein. Da Fire River Gold aktuell zudem mit einem weiteren Explorationsprogramm beschäftigt ist, kann sich diese Schätzung durchaus noch erhöhen. Bei den neuen Arbeiten sollen 28.000 Meter gebohrt werden.

    Die Studie macht gleichzeitig deutlich, dass 6,3 Millionen Dollar benötigt werden, um die Produktion zu starten. Geplant ist unter anderem die Fertigstellung des Zyanidkreislaufs, der für die Goldförderung benötigt wird. Für Fire River Gold ist diese Summe kein Problem. Mitte Februar lagen rund 14 Millionen Dollar in der Kasse. Zudem will man durch verschiedene Maßnahmen weitere 10 Millionen Dollar hereinholen, um über ein Sicherheitspolster zu verfügen.

    Die Studie besagt, dass die Betriebskosten bei der Förderung des Goldes je Unze bei maximal 447 Dollar liegen. Legt man dabei einen Unzenpreis von 1.200 Dollar zugrunde, ergibt sich ein diskontierter Cashflow in den ersten beiden Betriebsjahren von 64,3 Millionen Dollar. Wird der erwartete Goldpreis auf 1.500 Dollar erhöht, liegt die Summe bei 93,6 Millionen Dollar. In der Berechnung ist die mögliche Förderung von Silber und Kupfer noch nicht berücksichtigt worden. Das kann zu weiteren Aufschlägen führen.

    Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung von Fire River Gold beträgt derzeit rund 42,8 Millionen Dollar.

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