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    Um die Kosten der Goldproduktion zu senken  1859  0 Kommentare
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    Gold One will ab 2016 mit der Uranproduktion beginnen

    Die australische Gold One (WKN A0RGRG) will laut CEO Neal Froneman ab 2013 mit der Bau einer Uranverarbeitungsanlage beginnen. Darin soll das Uranerz verarbeitet werden, das auf den Minen von Rand Uranium gewonnen wird. Gold One hatte das südafrikanische Unternehmen im April dieses Jahres übernommen.

    Die endgültige Übernahmevereinbarung für die 250 Mio. Dollar schwere Transaktion mit den Aktionären von Rand Uranium – darunter Pamodzi Uranium, Pamodzi Cooke und Armgold/Harmony Joint Investment – wurde im Mai unterzeichnet. Noch muss Gold One die nötige Zustimmung vom Rohstoffministerium einholen.

    Froneman erläuterte vor Teilnehmern der Africa Downunder-Konferenz in Perth, das die Rand Uranium-Projekte über insgesamt rund 41 Mio. Pfund an Uranreserven verfügen. Hinzu komme eine Goldressource von mehr als 13 Mio. Unzen und eine Goldreserve von ungefähr 3 Mio. Unzen.

    Gold One habe es zwar nicht eilig, Uran zu produzieren, man hoffe aber, die Produktion 2016 mit zunächst rund 2,5 Mio. Pfund pro Jahr aufzunehmen. Würde man Rand Uraniums Projekte lediglich als Goldgeschäft betreiben, so Froneman, würde dies nur mittelmäßig erscheinen. Es würden Produktionskosten von 800 bis 900 USD pro Unze Gold anfallen. Rechne man aber den Beitrag aus der Uranproduktion dagegen, würden die Kosten auf ungefähr 400 USD je Unze Gold fallen, so Froneman. Das entspreche ungefähr den Kosten auf der Modder East-Mine von Gold One.

    Darüber hinaus, so Froneman weiter, prüfe Gold One die Möglichkeit an die Böre in Hong Kong zu gehen. Grund für diese Überlegung ist die Beteiligung eines chinesischen Konsortiums an dem Unternehmen. Die Chinesen wollen mindestens 150 Mio. Dollar Kapital in Gold One investieren und sollen im Gegenzug eine Beteiligung von mindestens 60% an dem Unternehmen erhalten.

     

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