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    Produktionsanlage für Luisha South erworben  832  0 Kommentare
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    African Metals steigt im Oktober zum Kupferproduzenten auf

    Um 22% schossen am gestrigen Montag die Aktien des kanadischen Kupferexplorers African Metals (WKN 912759) an der Börse Toronto in die Höhe. Grund war die Nachricht, dass das Unternehmen ein Anlage zur Kupferproduktion erworben hat, die im Oktober in Betrieb gehen soll. Auch ein Abnehmer für das zu produzierende Kupferkonzentrat wurde bereits gemeldet.

    Wie African Metals gestern Abend bekannt gab hat Kundelungu Minerlas sprl, eine Tochtergesellschaft des Unternehmens in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) eine DMS-Anlage (Dense Media Separation), Schwerkraftspiralen und die zugehörigen Geräte für 3 Mio. USD erworben. Auf dieser Anlage hatte African Metals im Mai bereits die Versuchsaufbereitung einer 200-Tonnen-Probe oxidischem Haldenmaterials vorgeführt.

    Dabei wurden rund 200 Tonnen Material erfolgreich zur Produktion eines DMS-Konzentrats mit ca. 32 % Kupfer und 1,2 % Kobalt sowie eines Feinkonzentrats aus den Spiralabscheidern mit 28 % Kupfer und 1,6 % Kobalt aufbereitet. Damit ist nach Ansicht des Unternehmens die Wirtschaftlichkeit der DMS-Anlage und der Spiralabscheider bei der Aufbereitung des Materials vom Luisha South-Projekt von African Metals bewiesen. Ein marktfähiges Produkt, auf dem man ein gewinnbringendes Geschäft aufbauen könnte, wurde hergestellt.

    Die Anlage ist bereit zum Transport auf das Luisha South-Projekt, wo so innerhalb der kommenden drei Wochen in Betrieb gehen soll. Die Anlage kann maximal 100 Tonnen Erz pro Stunde verarbeiten, was für die Produktionspläne von African Metals nach Aussage des Unternehmens völlig ausreichend ist.

    Finanziert wurde der Kauf der DMS-Anlage durch ein Darlehen in Höhe von 3,7 Mio. USD, das Kundelungu von einem der weltweit führenden Metallhändler Traxys (Europe) erhält. Die Darlehensvereinbarung sieht vor, dass Kundelungu dieses zurückzahlt, indem man Traxys 60% des Produktionsgewinns überweist, bis die Schuld beglichen ist. Laut Konditionen des Abkommens wird Kundelungu das Darlehen mit 60 % des Produktionsgewinns zurückzahlen.

    Darüber hinaus hat African Metals ein exklusives Abnahmeabkommen mit Traxys geschlossen. Demzufolge wird Traxys entsprechend dem Marktpreis an der London Metal Exchange die Kupferoxid und –sulfidkonzentrate kaufen, die auf dem Luisha-South-Projekt über einen Zeitraum von 48 Monaten ab Produktionsbeginn produziert werden.

    Insgesamt sind das hervorragende Neuigkeiten. Schon in wenigen Wochen sollte African Metals so vom Explorer und Projektentwickler zum Produzenten aufsteigen, auch wenn zunächst „nur“ auf Halde befindliches Material verarbeitet wird. Dafür hatte African Metals vor einiger Zeit eine Ressourcenkalkulation erstellt, die sich auf 3.800 Tonnen Kupfer und 1.700 Tonnen Kobalt beläuft. Für das Luisha South-Projekt an sich konnte African Metals vor Kurzem positiv überraschen und die bestehende Ressource auf 161.700 Tonnen Kupfer und 44.100 Tonnen Kobalt deutlich erhöhen.

    Angesichts der aktuellen Nachrichten und der Fortschritte, die das Unternehmen auf Luisha South in den vergangenen Monaten gemacht hat, betrachten wir den aktuellen Kurs als attraktive Einstiegsniveau für Anleger, die sich des immer noch hohen Risikos eines Unternehmens in einer frühen Entwicklungsphase bewusst sind.

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