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    Der Westen hofft auf das Reich der Mitte  1474  0 Kommentare
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    Chinas Nachfragewachstum nach Industriemetallen wird BIP-Wachstum um 10% übertreffen

    Das Nachfragewachstum in Bezug auf Buntmetalle in China übertrifft das Wachstum des Bruttoinlandprodukts um 10% und wird auch weiterhin wachsen, glauben Experten. Das Bruttoinlandsprodukt des Reichs der Mitte liegt dieses Jahr bei geschätzten 9%, hieß es weiter.

    Auch im nächsten Fünfjahreszeitraum werde die Nachfrage nach Industriemetallen weiter steigen, obwohl eine weltweite Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auch Auswirkungen auf China haben werde. Doch die Nachfragebasis für Buntmetalle werde nicht betroffen sein, da der Großteil dieser Metalle in China verbraucht und nicht exportiert werde. Die Nachfrage nach Rohmaterialien sei angesichts der anhaltenden Industrialisierung Chinas eine Notwendigkeit, so die Experten.

    Die chinesischen Importe von Garkupfer beispielsweise sind im August gegenüber dem Vormonat um 21,2% gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit Januar erreicht. Das nährt Hoffnungen in der westlichen Welt, wo viele Metallproduzenten darauf hoffen, dass China einen Puffer gegen die Schwäche der Weltwirtschaft darstellen wird.

    Zwischen 2006 und 2010 stiegen die Importe von Rohstoffen nach China trotz der Finanzkrise um 50%. Und in Chinas zwölftem Fünfjahresplan ist zwar vorgesehen, dass die Kupferabbaukapazitäten erhöht werden, doch wird das asiatische Land auch weiterhin das rote Metall importieren müssen, um die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen.

    Chinas tägliche, ersichtliche Nachfrage nach Garkupfer stieg im August gegenüber dem Vormonat um 18,8% und um 14,4% gegenüber dem Vorjahr, nachdem im Juli noch ein Minus von 4,3% zu verzeichnen war, wie Daten der Nachrichtenagentur Reuters zeigen.
     

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