Kihitian-Projekt immer viel versprechender

Macusani Yellowcake weist Urangehalte von bis zu 5,194 Pfund pro Tonne nach

Der kanadische Uranproduzent Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH), dessen Kurs in der Folge der Nuklearkatastrophe in Japan unter die Räder gekommen war, meldet weitere positive Bohrergebnisse von seinem Kihitian-Projekt in Peru. Das Unternehmen rechnet damit, noch vor Jahresende eine erste Ressourcenkalkulation von beträchtlichem Umfang für Kihitian vorlegen zu können.

Macusani betreibt auf dem Projekt, das auf dem Macusani-Plateau in Peru gelegen ist, derzeit drei Bohrgeräte. Damit testet man die so genannte Chilcuno Chico-Anomalie sowie die Quebrada Blanca Anomalie 2 Kilometer nordwestlich von Chilcuno Chico. Die jetzt vorgelegten Bohrergebnisse aber beziehen sich auf Chilcuno Chico und belegen dort, dass sich sowohl die näher an der Oberfläche gelegene Zone A als auch die tiefer gelegene Zone B weiter ausdehnen.

Das beste dabei erzielte Ergebnis war nach Aussage von Macusani ein Abschnitt von 9 Meter Länge zwischen 49 und 58 Meter Tiefe, der einen gewichteten Durchschnittsgehalt von 2,896 Pfund Uranoxid (U3O8) pro Tonne aufwies. Darin enthalten war ein Intervall von 4 Metern, der im Durchschnitt sogar 5,194 Pfund U3O8 pro Tonne erbrachte.

Laut Peter Hooper, President und CEO von Macusani, zeigen die neuesten Resultate, dass sich die Zielzonen auf dem Kihitian-Projekt in die Tiefe und in Streichrichtung fortsetzen. Diese Ergebnisse, zusammen mit den in den letzten Monaten veröffentlichten Resultaten von Kihitian deuten seiner Ansicht nach an, dass das Projekt das Potenzial für eine Ressource von beträchtlichem Umfang und mit hohen Urangehalten aufweist.

In den kommenden Wochen will das Unternehmen weitere Analyseergebnisse aus seinen Bohrproben vorlegen. Macusani sieht sich dabei im Plan, um das Ziel zu erreichen noch vor Jahresende eine erste, dem kanadische Standard NI 43-101 entsprechende Ressource vorzulegen.

Macusani weist beim aktuellen Kurs von 0,14 CAD und ausstehenden 105,4 Mio. Aktien eine Marktkapitalisierung (nicht verwässert) von gerade einmal 14,7 Mio. CAD auf. Das halten wir trotz der immer noch schwierigen Lage im Uransektor für eine krasse Unterbewertung, wenn man bedenkt, dass Macusani insgesamt bereits Ressourcen von knapp 30 Mio. Pfund Uran nachgewiesen hat und für eine der Liegenschaften sogar schon eine positive vorläufige Bewertung der Wirtschaftlichkeit abschließen konnte. Und das unserer Ansicht nach erhebliche Potenzial von Kihitian kommt noch hinzu.

Wer bereit ist, ein – nicht unerhebliches – Risiko einzugehen, der könnte in den aktuellen Kursen einen unserer Meinung nach potenziell sehr lukrativen Einstiegszeitpunkt finden. Wer sich nicht ausschließlich auf den Edelmetallsektor konzentrieren will, der könnte mit Macusani antizyklisch in den Uransektor einsteigen.

 

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