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    2,8 Mio. Tonnen Kali pro Jahr über 40 Jahre  1498  0 Kommentare
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    Western Potash legt „robuste“ vorläufige Machbarkeitsstudie vor

    Patricio Varas, CEO des kanadischen Kali-Juniors Western Potash (WKN A0QZLM), zeigt sich zufrieden. Kein Wunder, hat sein Unternehmen mit der Vorlage einer vorläufigen Machbarkeitsstudie zum Milestone-Projekt in Saskatchewan doch gerade einen extrem wichtigen Meilenstein erfolgreich genommen.

    Gestern im späten Handel kamen die News, die einen großen Schritt in der Unternehmensentwicklung für Western Potash bedeuten. Wie das in Vancouver ansässige Unternehmen darin mitteilte, haben die unabhängigen Experten von AMEC Americas die vorläufige Machbarkeitsstudie zum Kaliprojekt Milestone nun fertig gestellt, deren Ergebnisse Western Potash als „robust“ bezeichnet.

    Das kann man durchaus so sehen, denn die Studie bescheinigt Milestone eine erhebliche positive Wirtschaftlichkeit und eine ausreichende Größe und Gehalte für eine Produktion von 2,8 Mio. Tonnen Kali pro Jahr im Solungs-Bergbau über mehr als 40 Jahre. (In der vorangegangenen Scoping-Studie wurde noch eine geringere Produktion von 2,5 Mio. Tonnen pro Jahr angesetzt.) Das Milestone-Projekt verfügt über eine Kaliressource von 64 Mio. Tonnen enthaltenem KCl in der Kategorie gemessen, von 180 Mio. Tonnen in der Kategorie angezeigt sowie über weitere 701 Mio. Tonnen in der Kategorie geschlussfolgert. Und laut CEO Varas würde diese Ressource ausreichen, um auf dem genannten Niveau zusätzliche 40 Jahre zu produzieren.

    Eine andere Möglichkeit wäre, heißt es in der aktuellen Studie, die Produktion zu erhöhen, was natürlich aber mit höheren Investitionskosten (CAPEX) verbunden wäre. Bei der angenommenen Produktion von 2,8 Mio. Tonnen pro Jahr liegen diese laut AMEC bei 2,758 Mrd. Dollar – inklusive von 300 Mio. Dollar, die für die Errichtung einer Hafeninfrastruktur vorgesehen sind. Über die Lebensdauer der Mine würde zudem eine nachhaltige CAPEX-Rate von 2% anfallen. Lässt man einmal die Kosten für die Hafeninfrastruktur außer Acht, die auch in der Scoping-Studie nicht enthalten sind, dann liegen der CAPEX in der vorläufigen Machbarkeitsstudie also sogar leicht unter dem in der Scoping-Studie veranschlagten 2,51 Mrd. Dollar.

    Vorausgesetzt Western Potash würde den Bau der Mine bereits 2013 in Angriff nehmen, gehen die Experten davon aus, dass die Produktion im Jahr 2016 anlaufen könnte. Bis die Kosten für den Bau der Mine wieder hereingeholt sind, dauert es laut Schätzung von AMEC dann rund 5 Jahre.

    Den Wert des Milestone-Projekts – mit einem Abzinsfaktor von 10% - beziffert AMEC mit 4,14 Mrd. CAD und die zu erzielende interne Rendite vor Steuern wird mit 22,7% veranschlagt (in der Scoping-Studie wurde noch von 5,22 Mrd. CAD bzw. 29% ausgegangen). Dabei setzt AMEC einen durchschnittlichen Kalipreis von 511 USD pro Tonne an. Die Projektbetriebskosten / operativen Kosten werden bei voller Produktionskapazität auf 62,35 CAD/Tonne geschätzt Darin enthalten sind Schätzungen der Kosten für Arbeitskräfte, Unterhalt, Strom, Erdgas, Wasser, Verbrauchsgüter, Diesel und den Bohrfeldbetrieb.

    Hier zeigt sich übrigens unserer Ansicht nach ein Vorteil des Milestone-Projekts gegenüber vergleichbaren Assets wie zum Beispiel dem Wynyard-Projekt von Karnalyte Resources. Das Unternehmen veröffentliche vor Kurzem eine endgültige Machbarkeitsstudie, in der die operativen Kosten pro Tonne KCl auf 129,20 Dollar pro Tonne geschätzt werden. Die höhere Bodentemperatur auf Milestone senkt beispielsweise die benötigte Energie für den Gewinnungsprozess.

    Vielleicht hatten sich einige Anleger „mehr“ erhofft, doch wir betrachten die jetzt vorgelegte vorläufige Machbarkeitsstudie als extrem wichtigen, erfolgreich gemeisterten Meilenstein für Western Potash und das Milestone-Projekt. Nicht nur, dass mit der Erstellung dieser Studie das Projektrisiko deutlich sinkt, Western Potash hat nun auch ein Dokument in der Hand, mit dem man die Suche nach einem möglichen Partner mit stärkeren und verlässlicheren Argumenten angehen kann.

    AMEC hat in der vorläufigen Machbarkeitsstudie empfohlen, dass Western Potash sofort mit der Erstellung einer endgültigen Machbarkeitsstudie beginnt – der nächste Meilenstein, den das Unternehmen auf dem Weg zur Produktion erfolgreich bewältigen sollte.


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