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    Rohstoffe  1768  0 Kommentare Ölpreis: Leicht gestärkt ins Wochenende

    Am heutigen US-Feiertag (Veteranentag) verlief der Ölhandel bislang relativ ruhig. Die Chance zum Erzielen eines hohen Wochengewinns steht gut.
    Die Erholungstendenzen an den internationalen Aktienmärkten ist dabei nur ein Grund für die gute Laune an den Ölmärkten. Die wachsenden Spannungen zwischen dem Iran und Israel bzw. USA wegen des umstrittenen Nuklearprogramms des Mullah-Regimes haben die geopolitischen Risiken wieder in den Vordergrund treten lassen. Und auch die fortschreitende Verknappung des US-Angebots an Rohöl sowie Benzin und Destillaten haben den Ölpreis ansteigen lassen und die Ängste vor einer Rezession kompensiert. Am Nachmittag dürften sich die Investoren für den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen (15.55 Uhr) stark interessieren. Dieser soll laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten von 60,9 auf 61,5 Punkte ansteigen. Da die abgegebenen Prognosen von 58,5 bis 68,0 Zähler reichen, besteht erhebliches Überraschungspotenzial.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,28 auf 98,06 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 114,11 Dollar anzog.

    Gold: Nachfrage ist da

    Der Goldpreis hat sich wieder gefangen. Trotz einer markanten Dollarschwäche fiel der am aktivsten gehandelte Gold-Future am gestrigen Donnerstag zeitweise unter die Marke von 1.740 Dollar. Die Anzeichen für politische Hoffnungsschimmer in Griechenland und Italien waren dabei ein wichtiger Auslöser der massiven Verkäufe. Doch einmal mehr, kehrten die Bullen wieder relativ schnell an die Goldmärkte zurück. Wenngleich die jüngsten Oktober-Inflationsdaten aus China (5,5 Prozent) und Deutschland (2,5 Prozent) eine Beruhigung an der Preisfront nahelegen, dürfte das Vertrauen in Papiergeld weiterhin angeschlagen und harte Währungen wie Gold und Silber weiterhin ein Thema bleiben.
    Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,70 auf 1.765,30,60 Dollar pro Feinunze.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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