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    Unentdeckte Schätze Gold  2938  0 Kommentare
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    Blick über den südafrikanischen Tellerrand

    Der Fokus der Bergbaugiganten liegt in Afrika bisher vor allem auf den südlichen Ländern. Doch das ist ein Fehler, auch andere Regionen bergen große Schätze.

    Wenn man an Goldlagerstätten in Afrika denkt, fällt zuerst der Name Südafrika. Die dortigen Minen, vor allem rund um Johannesburg, beherrschen die Gedanken der Investoren. Einerseits liegen sie damit richtig, andererseits ist der Gedanke zu kurz gefasst.

    Mehr und mehr Unternehmen gehen dazu über, ihren Erforschungshorizont in Afrika zu erweitern. Es gibt eine Reihe von Gebieten, die für mögliche Goldfunde geologisch hoch interessant sind, jedoch bisher noch kaum auf dem Radar der großen Unternehmen gelandet sind. Teils machen kleine Explorer die Vorarbeit, teils sind die politischen oder infrastrukturellen Gegebenheiten bisher kaum dazu angetan, sich in ansonsten interessanten Gebieten umzusehen. Doch Länder wie Eritrea, Äthiopien oder der Südsudan, erst kürzlich auf der afrikanischen Landschaft aufgetaucht, versprechen ebenfalls große Goldvorkommen.

    So spricht einiges dafür, dass unter dem arabisch-nubischen Schild ein großes Goldvorkommen liegt. Die geologische Situation ist mit der in Westaustralien vergleichbar. In den abgelegenen Gebieten Australiens arbeiten viele Bergbaukonzerne an der Ausbeutung der unwirtlichen Region. Im Nordosten Afrikas sind diese Bemühungen noch ganz am Anfang. Ein Grund dafür sind die politischen Besonderheiten. Zwischen Eritrea und Äthiopien gibt es heftige Spannungen über den Grenzverlauf. Hier gilt vor allem die Grenzregion als nicht besonders sicher. Der Südsudan hat erst kürzlich seine Unabhängigkeit erlangt, der Aufbau des Staatswesens ist noch am Anfang.

    Daneben spielen die klimatischen Gegebenheiten eine Rolle. Einige der heißesten

    Regionen der Welt befinden sich in dem Landstrich. Zudem fehlen in vielen der interessanten Gegenden zwei Grundvoraussetzungen für vernünftige Explorationsarbeiten: Energie und Wasser. Der Nordosten Afrikas leidet an vielen Stellen unter Wasserknappheit. Die Infrastruktur macht einen einfachen Transport oft unmöglich. Ähnlich sieht es bei der Stromversorgung aus. Diese Hindernisse müssen zunächst überwunden werden, bevor man wirklich auf die Suche nach Gold gehen kann.

    Einige Unternehmen gehören trotz dieser Widrigkeiten zu den „Frontrunnern” in der Region. Dazu zählt Gippsland (WKN: 851135) aus Australien. Die Gesellschaft hat zwei Explorationslizenzen in der Adobha-Region in Eritrea. Ebenfalls in Eritrea ist die SFECO-Gruppe aus China aktiv. Der Konzern arbeitet daran, ein Goldprojekt zu erwerben. African Barrick Gold (WKN: A1CTRD) zeigt ebenfalls Interesse an Arbeiten in der Region. Bei AngloGold ist man schon weiter, hier liegen entsprechende Lizenzen vor. Es wird jedoch noch Jahre dauern, bis die Region wirklich zu einem neuen Goldmekka werden könnte. Äthiopische Quellen geben einen Vorgeschmack, was dann möglich ist. So vermuten nationale Unternehmen auf einigen Liegenschaften Goldschätze, die einen Wert von mehr als 20 Milliarden Dollar haben.


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