Dritte Mine arbeitet wieder
Semafo kann Goldproduktion im ersten Quartal trotz Handicap steigern
Die Nachricht, dass die auf Westafrika ausgerichtete Semafo (WKN 898253) im ersten Quartal 2012 60.900 Unzen Gold produzierte – und damit etwas mehr als in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres – ließ die Aktie in Kanada um fast 6% steigen. Hinzu kommt, dass Semafo den Abbau auf seiner Kiniero-Mine in Guinea wieder aufgenommen hat. Die Produktion des ersten Quartals stammte dabei aus nur zwei Minen, während 2011 alle drei Minen in Produktion waren.
Das kanadische Unternehmen erklärte weiter, dass man von Januar bis März einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.710 USD pro Unze erzielen konnte. Damit erzielte man einen Umsatz von 100,3 Mio. Dollar. Das ist ein Anstieg von 26% gegenüber den Zahlen aus dem ersten Quartal 2011. Im Dezemberquartal hatte die Produktion bei 64.800 Unzen Gold gelegen.
Wie Semafo ausführte, stammten 48.000 Unzen der Märzquartalsproduktion von der Mana-Mine in Burkina Faso. Das Unternehmen hatte Anfang des Jahres erklärt, diese Mine werde rund 75% des für 2012 erwarteten Goldausstoßes von 2350.000 bis 260.000 Unzen liefern. Die anderen Minen im Produktionsportfolio des Unternehmens sind Samira Hill im Niger und Kiniero in Guinea.
Auf Kiniero hatte Semafo im September vergangenen Jahres die Produktion ausgesetzt. Als Grund nannte man „illegale“ Proteste einer Gruppe von Anwohnern. Dort sei nun aber der Betrieb wieder angelaufen, erklärte das Unternehmen.
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