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    Candlesticks - EUR/USD  1513  0 Kommentare Erholung auf wackeligen Beinen

    Lieber Leser, in den letzten Analysen zum EUR/USD stellte ich Ihnen mein favorisiertes Szenario mit einem Kursziel bis ca. 1,10 EUR/USD vor. Dieses Szenario lässt sich vor allem aus Sicht der Monatskerzen ableiten und wird wahrscheinlicher, sofern auch das Juni-Tief bei 1,2288 EUR/USD nachhaltig gebrochen wird. Aktuell hat sich der Euro leicht stabilisiert – eine klare Trendwende ergibt sich jedoch noch nicht.

     

    Monatschart EUR/USD

    EUR-Monthly.png

    Die letzte Monatsanalyse zum Überblick:

    Eine lange schwarze Mai-Kerze ist negativ. Widerstand bietet daher der Bereich zwischen ca. 1,2623 bis 1,2874 EUR/USD. Erst ein Anstieg per Monthly-Close über 1,2874 würde die Stimmung wieder aufhellen. Favorisiert muss jedoch ein negatives Szenario – aufgrund der langen schwarzen Kerze sowie des intakten Abwärtstrends seit Mitte 2008. Ein Fall unter das Juni-Tief (1,2288) und folgend unter ca. 1,2140 EUR/USD sollte den Euro dann an das Juni-Tief 2010 bei 1,1876 führen. Ein Fall auch unter dieses Tief würde den im Chart gestrichelt dargestellten Abwärtstrend-Kanal aktiv werden lassen – mit Ziel Rückkehrlinie desselben, die aktuell bei 1,10 EUR/USD verläuft. Dieses Niveau stellt daher ein mögliches Kursziel dar – eben weil auch das negative Szenario favorisiert werden muss.

     

    Wochenchart EUR/USD

    EUR-Weekly.png

    Die aktuelle Pause ist noch keine Bodenbildung – daher bleibt es dabei: Grundsätzlich negativ. Ziel wäre eine Kreuz-Unterstützung im Bereich 1,17 EUR/USD. Neue Tiefs und Erholungen sind zu verkaufen –  eine deutliche Gegenbewegung dürfte erst über 1,2470 einsetzen. Klare Trendwende erst bei einem Anstieg über 1,2825.

     

    Tageschart EUR/USD

    Euro-Daily.PNG

    Lunten stabilisieren den Wechselkurs – kurzfristige Erholung über ca. 1,2334 bis ca. 1,24 bis max. an den Abwärtstrend. Eine solche Erholung sollte dann eher verkauft werden.

     

    Fazit:

    Erholungen und neue Tiefs sind zu verkaufen. Entspannung erst bei Break des Abwärtstrends im Tageschart.

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     

     Kontakt: info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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