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    Projekterwerb in Albanien  1363  0 Kommentare
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    Proto Resources weitet Nickelportfolio aus

    Der angehenden australische Nickel- und Eisenerzproduzent Proto Resources & Investments (WKN A0LBT8) baut seine Präsenz in Europa weiter aus. Nach dem Kiefernberg-Projekt in Deutschland will das Unternehmen nun einen Anteil von 50% am Kukes-Projekt in Albanien übernehmen.

    Kukes besteht aus zwei Explorationslizenzen, die sich über bereits bekannte Nickelvorkommen auf den Gebieten Trulli und Mamez erstrecken. Die Liegenschaft weist, das zeigen historische Daten, mehrere Nickellaterithorizonte auf. Die wichtigsten namens Mamez und Trulli sind auch bereits in der Vergangenheit am genauesten untersucht worden. Bislang wurden auf Trulli 79 Bohrungen durchgeführt, während es auf Mamez 10 Bohrungen und 61 Graben waren.

    Proto besitzt bereits einen Teil dieser Daten und wird nun den Kauf der restlichen Datenbank aus den Archiven der Regierung beantragen. Im Anschluss plant man neue Erkundungsarbeiten, um diese Daten in eine dem JORC-Standard (Joint Ore Reserves Committee) entsprechende Form zu bringen.

    Wie Proto weiter berichtet, wurde in kleinem Umfang auf dem Kukes-Projekt bereits so genanntes DSO (Direct Shipping Ore) abgebaut, also Erz, das keiner oder kaum einer Verarbeitung bedarf, und an nahegelegene Nickeleisenhütten geliefert. Nach erfolgreicher Prüfung der bereits vorliegenden Daten hat Proto schon eine Untersuchung zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer Wiederaufnahme der DSO-Produktion begonnen. Man hat bereits Angebote für den Transport und den Verkauf des Materials an ein Hüttenwerk erhalten, das nur 100 Kilometer entfernt im Kosovo liegt. Eine Wirtschaftlichkeitsbewertung in Bezug auf die Lieferung des DSO an ein zweites Hüttenwerk in Mazedonien ist ebenfalls in Arbeit.

    Für die Option auf das Kukes-Projekt wird Proto insgesamt 4 Mio. Aktien ausgeben und muss innerhalb von zwölf Monaten 120.000 Dollar in die Erkundung des Projekts stecken. Um die Akquisition dann abzuschließen, muss das Unternehmen 250.000 und dann 350.000 Euro in Aktien für einen Anteil von 50% an dem Projekt zahlen. Danach hätte Proto die Verantwortung für den Abschluss einer Machbarkeitsstudie zu einer möglichen Produktionsanlage. Sollte man die Entscheidung treffen, den Abbau aufzunehmen, würde das entstehende Joint Venture-Unternehmen einen Kredit von 4 Mio. Euro bereitstellen.


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