Langfristige Planungen
Paladin Energy erwartet Produktionsbeginn in Western Australia für 2017
Der australische Uranproduzent Paladin Energy (WKN 890889) will die Produktion auf seinem Manyingee-Projekt in Western Australia ab 2017 aufnehmen. Wie Paladins Managing Director
John Borshoff auf der Konferenz Africa Downunder erklärte, verfügt Manyingee über rund 17,8 Mio. Pfund Uran in der Kategorie angezeigt sowie über weitere 6,2 Mio. Pfund in der Kategorie
geschlussfolgert.
Laut Borshoff geht man bei Paladin davon aus, Bohrungen zur Bestätigung der Ressource noch in der Trockensaison 2012 aufnehmen zu können. Laugungstests vor Ort sollen Ende 2013 oder Anfang 2014
beginnen.
Darüber hinaus zielt das Unternehmen darauf ab, die Produktion auf dem Michelin-Projekt in Kanada noch vor dem Beginn der Förderung auf Mount Isa in Queensland, Australien, zu beginnen. Wie
Borshoff ausführte, sei Michelin ein wichtiger Stützpfeiler für Paladin. Man habe das Projekt erworben, als es noch einem Moratorium unterlag, doch dieses sei mittlerweile aufgehoben worden.
Deshalb werde man sich nun zunächst Michelin widmen und Mount Isa hinten an stellen, während man darauf wartet, dass die Regierung von Queensland ihre Einstellung zum Uranabbau ändert.
Das Michelin-Projekt werde voraussichtlich zwischen 2018 und 2020 in Produktion gehen und von einer gemessenen und angezeigten Ressource von 83,8 Mio. Pfund sowie einer geschlussfolgerten Ressource
von 53 Mio. Pfund Uran produzieren. Ressourcenbohrungen sollen auf dem Projekt im zweiten Halbjahr 2012 erfolgen. Man geht davon aus, dass Michelin zu einem der fünf größten, wirtschaftlich zu
betreibenden Uranprojekte der Welt wird.
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