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    Altona Mining – „Xstrata muss handeln, wir nicht.“

    Wie wir bereits berichteten, haben der Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) und der Schweizer Bergbaukonzern Xstrata (WKN 552834) einen unabhängigen Gutachter bestellt, der entscheiden soll, wie hoch der Preis, den Xstrata für einen Anteil von 51% an dem Roseby-Projekt zahlen soll, ausfällt.

    Die Unternehmen sprechen bereits seit einiger Zeit über diesen Preis, konnten sich aber nicht einigen, sodass man die Bewertung des Projekts nun einem unabhängigen Experten überlässt. Altonas Managing Director Alistair Cowden erklärte gegenüber einer australischen Zeitung, dass die Gespräche noch immer freundlich verlaufen würden und man trotz der Bestellung des Gutachters die Diskussionen fortführe.

    „Sie (Xstrata) haben eine große Mühle und wir tonnenweise Kupfer, also haben wir natürlich einiges zu besprechen“, erklärte Cowden im Gespräch mit The Australian. „Hier verhandelt nicht Xstrata mit einem kleinen Junior. Wir haben Cash, eine Mine mit Cashflow und 1,5 Mio. Tonnen Kupfer im Boden. Xstrata muss sich nun Gedanken machen – sie müssen handeln, wir nicht.“

    Xstrata besitzt die Minen Mount Isa-Ernest Henry und Verarbeitungsanlagen in der Region und hat schon vor einiger Zeit wissen lassen, dass man bereit sei, sich weitere Ressourcen über Transaktionen mit Juniors zu sichern. 2011 zahlten die Schweizer 175 Mio. Dollar für das Kupferprojekt Cloncurry nahe der Ernest Henry-Mine.

    Ein Sprecher von Xstrata Copper hatte erklärt, dass man 28 Tage habe, um die Option für Roseby auszuüben, sobald eine Einigung erzielt oder der Wert von dem Gutachter festgelegt ist.

    Nach Ansicht von Herrn Cowden dürften die aktuellen Marktbedingungen keinen Einfluss auf den Preis für Roseby haben, da der Ausblick für den Kupferpreis robust sei. „Der Kupferpreis ist fantastisch... Alle jammern immer über die Kosten, aber wieso sollte das eine Überraschung sein, die Situation gibt es seit drei Jahren, erklärte Cowden gegenüber The Australian.

    Altonas Managing Director erklärte, das Unternehmen ziehe es vor, sich bei der Entwicklung des Roseby-Projekts mit einem größeren Partner zusammen zu tun, da es für Altona allein schwieriger sei.


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