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    Auf dem Tiefpunkt Uran  2713  0 Kommentare
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    Es wird Zeit für einen Neuanfang

    Die Preise für Uran sind auf einem Zwölf-Monats-Tief angekommen. Experten glauben jedoch, dass die Zeit zum Einstieg jetzt reif ist.

    46,50 Dollar müssen derzeit je Pfund Uran auf den Tisch gelegt werden. Am Jahresanfang lag der Preis noch bei mehr als 52 Dollar, vor fünf Jahren, im September 2007 wurden 85 Dollar gezahlt. Der Rutsch beim Preis begann nach einer zwischenzeitlichen Kurserholung als eine Folge der Katastrophe von Fukushima und setzt sich noch immer fort.

    Experten verstehen dies nicht wirklich, sie sehen eine steigende Nachfrage nach Uran, während das Angebot in dieser Form nicht wird Schritt halten können. Dennoch reagiert der Kurs in eine entgegengesetzte Richtung. Daher ist für viele Investoren die Zeit gekommen, jetzt antizyklisch zu agieren und sich in Uranwerten zu engagieren.

    Untermauert wird diese These mit der Statistik. Weltweit entstehen neue Atomkraftwerke. China will bis 2020 60 neue Reaktoren bauen. In Indien gibt es Pläne, die Zahl der Kraftwerke bis 2032 um 42 Stück zu erhöhen. Auch in Europa, mit 160 Anlagen derzeit führend in der Welt, finden Bauaktivitäten statt. Neue Anlagen entstehen in Polen, Finnland, Spanien und in der Slowakei. Der Kontinent kann dabei kaum auf eigene Ressourcen zurückgreifen. Einzig in Tschechien gibt es eine produzierende Mine, der Rest des benötigten Urans muss von außerhalb eingeführt werden. Nordamerika meldet den Bau von drei neuen Anlagen. Selbst in Japan scheint das Interesse an Uran wieder zu steigen. Die Japan Oil, Gas and Metals National Corp. engagiert sich in Usbekistan und hat dort einen Produktionsvertrag abgeschlossen.

    Besondere Aufmerksamkeit wird Saudi-Arabien geschenkt. Das ölreichste Land der Welt setzt verstärkt auf Atomenergie. So will man sich auf die Zeit nach dem Ölboom vorbereiten.

    Daher verwundert es nicht, dass Marktbeobachter in den kommenden 12 bis 18 Monaten mit einem Rebound am Markt rechnen. Ein wichtiger Lieferant wird zudem bald ausfallen. Das Uran aus abgewrackten russischen Atomaketen steht dem Markt künftig nicht mehr zur Verfügung. Das verschärft die Situation. Dies sollte den Uranaktien mittelfristig zu neuen Höhenflügen verhelfen. Denn der Rohstoff wird in Zukunft noch stärker nachgefragt werden. Dafür sorgen, trotz aller sparsameren Kraftwerke, die zahlreichen Neubauten und der Hunger der Welt nach Energie.

     


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