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    Magische Grenze überschritten  1408  0 Kommentare
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    Rio Alto ist klar auf Gewinnkurs

    Noch sind nicht alle Daten bekannt. Doch die vorliegenden Zahlen für 2012 können überzeugen. Ein dicker Gewinn steht in den Büchern.

    2011 hat Rio Alto (WKN: A0QYAX) seine Gold- und Kupferproduktion im Nordwesten von Peru aufgenommen. Am 6. Mai 2011 wurde das erste Gold auf der Mine von La Arena gefördert. Die Mine liegt in einem überaus interessanten Gebiet mit bekannten Nachbarn. Nur rund 15 Kilometer entfernt fördert Barrick Gold (WKN: 870450) ebenfalls den begehrten Rohstoff. Auf dem Areal von Rio Alto liegen nach bisherigen Erkenntnissen 3,9 Millionen Unzen Gold und 2 Milliarden Pfund Kupfer, die in die Kategorien „measured” und „indicated” fallen. Weitere 2,2 Millionen Unzen Gold und 2,1 Milliarden Pfund Kupfer werden als „inferred” kategorisiert.

    Bei Rio Alto hat man es somit nicht nötig, auf den großen und bekannten Nachbarn zu verweisen. Man kann selber mit sehr guten Daten überzeugen. Im ersten vollständigen Produktionsjahr, 2012, kommt das Unternehmen auf eine Goldförderung von etwas mehr als 200.000 Unzen. Das ist auch ungefähr die Zielmarke für 2013. Wie der Goldförderer vor einigen Wochen bekannt gab, will man 2013 zwischen 190.000 Unzen und 210.000 Unzen Gold fördern.

    Noch fehlen für 2012 eine Reihe von Daten der Gesellschaft. Doch passend zum Osterfest legt man den Aktionären ein wunderschönes Ei ins Nest. Finanzvorstand Anthony Hawkshaw gibt nämlich bekannt, dass sein Unternehmen im Vorjahr einen hohen Gewinn erwirtschaften konnte. Der Nettogewinn überschreitet eine psychologisch wichtige Grenze. Die Gesellschaft verdient 2012 demnach 100,4 Millionen Dollar. Umgerechnet ergibt dies einen Gewinn je Aktie von 0,58 Dollar. Wenn man dies auf den aktuellen Kurs der Gesellschaft umrechnet, kommt Rio Tinto auf ein KGV 2012 von etwas unter 8. Das ist für einen Goldförderer eine sehr gute Bewertung.

    Auch der Cashflow aus dem operativen Bereich kommt bei den Nordamerikanern fast an die 100 Millionen Dollar Grenze heran. Er liegt bei 97,6 Millionen Dollar. Finanzvorstand Andrew Hawkshaw ist mit diesen Daten äußerst zufrieden. Er nennt sie bemerkenswert für das erste echte Jahr der Produktion. Gleichzeitig setzt der Wert eine Benchmark für das laufende Jahr.

    Details gibt es auch zu den zu erwartenden Produktionskosten für 2013. Hier rechnet Rio Alto mit Cash-Produktionskosten von rund 108 Millionen Dollar. Dies entspricht umgerechnet einem Wert von 543 Dollar je Unze. Nimmt man alle Kosten zusammen, erwartet die Company Gesamtförderkosten von 1.236 Dollar je Unze Gold. Dies ist eine Steigerung zu den Zahlen von 2012. Im Vorjahr lagen die entsprechenden Kosten bei 1.158 Dollar je Unze.

     

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