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    EnWave Corp. – Neue Kooperation könnte kurzfristig zu kommerzieller Vereinbarung führen

    Erst vergangene Woche hatte die kanadische Technologiefirma EnWave Corp. (WKN A0JMA0) den Abschluss einer kommerziellen Lizenzvereinbarung mit dem Fortune 500-Unternehmen Hormel Foods verkündet. Nun legt man nach und präsentiert eine neue Kollaboration, die noch vor Jahresende 2013 zu einer weiteren kommerziellen Lizenzvergabe führen könnte.

    Wie soeben bekannt wurde, hat das Unternehmen von Co-CEO John McNicol eine Vereinbarung mit NDH Retail B.V. abgeschlossen, die es dem neuen Partner ermöglichen soll, unter Anwendung von EnWaves REV-Technologie zur Trocknung von Lebensmitteln Käsesnacks und ähnliche Produkte herzustellen. Diese will NDH in verschiedenen europäischen Ländern wie den Niederlanden und Belgien sowie in Russland und der Ukraine vertreiben.

    Da NDH, das Unternehmen steht in enger Beziehung zu einem EnWave-Director, bereits erste Markttests durchgeführt hat, haben die Partner vereinbart, dass NDH zunächst eine für den Testbetrieb ausgelegte nutraREV-Maschine von EnWave erhält, mit deren Hilfe umfangreichere Markttests vorgenommen werden. Sollten diese erfolgreich ausfallen, soll noch Ende 2013 eine erste kommerzielle nutraREV-Maschine geliefert werden, die bereits Mitte 2014 die Produktion aufnehmen könnte.

    Diese Anlage soll zunächst kommerzielle Produkte für den belgischen und niederländischen Markt herstellen, wobei auch Exporte nach Russland und in die Ukraine vorgesehen sind, bis sich dort der Markt soweit entwickelt hat, dass eine zweite Maschine vor Ort errichtet werden kann. NDH verfügt bereits über bestehende Vertriebsbeziehungen unter anderem zu Albert Heijn, einer der größten Supermarktketten der Niederlande, sowie zu einigen der größten Nahrungsmittelvertreiben in Russland und der Ukraine.  

    EnWave will sich dabei nicht als direkter Investor an diesem Projekt oder andere zukünftigen Kommerzialisierungsanstrengungen von NDH beteiligen. Stattdessen plant das Unternehmen, seine REV-Maschinen als Teil von Lizenzvereinbarungen an NDH zu verkaufen. Die Lizenzbedingungen, darunter eine 5%ige Abgabe auf den Umsatz mit den REV-Produkten und eine Vereinbarung, EnWaves nutraDRIED-Markenzeichen auf allen Verpackungen für den Endverbraucher zu platzieren, ähneln denen der kommerziellen Lizenzvereinbarung mit NutraDried LLP.

    Es handelt sich dabei um die vierte Vereinbarung dieser Art, die EnWave mit verschiedenen Partnern in Bezug auf den Markt für Käseprodukte abgeschlossen hat. Sowohl EnWaves Co-CEO Dr. Tim Durance als auch Noud van Stekelenburg, CEO von NDH, sehen ein erhebliches Potenzial zur Erschließung weiterer Märkte für diese Produkte.

    Die Aussicht, dass EnWave schon 2014 auch aus dieser Zusammenarbeit – der Zeitplan für die Kollaboration mit Hormel Foods sieht ähnlich aus – Lizenzumsätze generieren könnte, bestärkt uns in unserer Ansicht, dass jetzt langsam wirklich Schwung in die Entwicklung des Unternehmens und der Aktie kommen könnte. Sollte nun in absehbarer Zeit auch noch eine kommerzielle Lizenzvereinbarung mit einem Konzern aus der ersten Reihe wie Nestlé oder Merck, die beide EnWaves Technologie testen, erfolgen, dürfte das unserer Ansicht nach der endgültige Durchbruch werden. Dafür gibt es aber keine Garantie, sodass wir darauf hinweisen, dass ein Investment in EnWave trotz aller gegebenen Chancen auch ein nicht unerhebliches Risiko darstellt.


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