Trotz deutlich höheren Eisenerzpreises
Labrador Iron Mines – Verlust sinkt nur geringfügig
Der kanadische Eisenerzproduzent Labrador Iron Mines (WKN A0M89R) hat seinen Verlust im dritten Quartal geringfügig senken können. Der höhere Eisenerzpreis wurde dabei von
niedrigeren Gehalten auf der James-Mine und durch höhere Seetransportkosten ausgeglichen.
Das zweite Fiskalquartal des Unternehmens, das am 30. September endete, erbrachte einen Nettoverlust von 24,9 Mio. CAD oder 0,20 CAD je Aktie. Darin war allerdings eine Abschreibung in Höhe von
20,7 Mio. CAD oder 0,16 CAD je Aktie enthalten.
Im ersten Geschäftsquartal des Unternehmens, das am 30. Juni zu Ende ging, meldete Labrador Iron noch einen Verlust von 28,5 Mio. CAD oder 0,23 CAD je Aktie. Damals waren Einmalkosten in Höhe von
insgesamt 11,8 Mio. CAD enthalten.
Labrador Iron verkaufte in den drei Monaten bis Ende September vier Ladungen Eisenerz von insgesamt 652.000 Tonnen und generierte so einen Umsatz von 40,3 Mio. CAD. Das bedeutete einen Anstieg von
22% verglichen mit den 33 Mio. CAD im Vorquartal. Der Preis für Eisenerz mit 62% Eisengehalt lag im Berichtsquartal bei durchschnittlich 133 USD pro Tonne nach 113 USD pro Tonne im gleichen
Zeitraum 2012.
Das Unternehmen rechnet damit, dieses Jahr noch zwei weitere Liegerungen tätigen und so seine Produktionsprognose von 1,7 Mio. Tonnen für das Gesamtjahr einhalten zu können.
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