Borussia Dortmund – Aktie und Abwehr angeschlagen – aber….
Mats Hummels in England verletzt, Neven Subotic mit Kreuzbandriss - es könnte besser laufen für die Abwehr von Borussia Dortmund. Auch die Aktie hat sich in den letzten Tagen vor dem großen Duell mit Bayern München schwer getan. Klar, einige Investoren fürchten ein frühes Ausscheiden in den Championsleague und eine Vorentscheidung in der Meisterschaft. Doch im Screening von Gereon Kruse, der sich auf www.boersengefluester.de die kleinen Aktien angesehen hat, gehört die Borussia zu den Gewinnern. Wir möchten Ihnen die spannende Auswertung unserer Partnerseite nicht vorenthalten und zugleich darauf verweisen, was Börsengeflüster noch alles bietet. Denn wer Spaß an Dividenden hat, klickt einfach mal hier hin – und findet einen Dividendenkalender, der keinen Vergleich scheuen muss und vor allem mit einer Menge Liebe für`s Börsendetail erstellt wurde. Viel Spaß dabei.
von Gereon Kruse
Größe ist nicht alles. In unserem neuesten Aktien-Screening führte sie ab einem gewissen Punkt sogar zum Ausschluss. Ziel war es diesmal, besonders attraktive Small Caps zu finden. Dabei haben wir uns grundsätzlich an den Bewertungsvorgaben früherer Screenings orientiert, schließlich hatten sie zu überzeugenden Ergebnissen geführt. Lediglich bei der Marktkapitalisierung hat boersengefluester.de andere Maßstäbe angelegt. Während die erste Hürde bislang stets in Form eines Mindestbörsenwerts des Streubesitzes von 10 Mio. Euro daherkam, haben wir nun ab einer gesamten Kapitalisierung von 250 Mio. Euro die Klinge angesetzt. Von den derzeit 616 Aktien, die unser Analyseuniversum DataSelect umfasst, blieben danach 397 Titel übrig. Zu klein wollten wir bei der Auswahl dann aber doch nicht werden. Daher haben wir als zweites Kriterium einen Börsenwert des Streubesitzes von mindestens 15 Mio. Euro gewählt. Hiernach hatte sich die Grundgesamtheit bereits auf 176 Papiere reduziert.
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In den folgenden Schritten haben wir auf unsere bewährten Schikanen gesetzt. Zunächst sollte das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht größer als 15 sein. Insgesamt 79 Titel erfüllten auch diese Forderung. Es folgte eine Mindestanforderung an die Eigenkapitalquote von 25 Prozent, wodurch sich das Teilnehmerfeld auf 68 verkleinerte. Die operative Marge – verstanden als das Verhältnis von Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zum Umsatz – wiederum wollten wir nördlich von zehn Prozent sehen. Eine hohe Hürde, denn für nur 29 Unternehmen war auch das kein Problem. Immerhin 14 Titel scheiterten dann jedoch an der gewünschten Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital) von mindestens 15 Prozent. Nachdem wir anschließend für das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) bei 3,0 die Obergrenze gezogen haben, verkleinerte sich die Grundgesamtheit auf nur noch elf Werte.