Exzellente Explorationsergebnisse

Uranexplorer Lakeland Resources - Erhebliches Potenzial im weltbekannten Athabasca Basin

Die kanadische Lakeland Resources (WKN A1JLHR) beschäftigt sich mit der Erkundung und Entwicklung von Uranprojekten im Athabasca Basin in Kanada, eine der in dieser Hinsicht aussichtsreichsten Regionen weltweit. Besonders hat man sich zuletzt auf die Gibbons Creek-Liegenschaft im Norden des Athabasca Basin konzentriert.

Diese hatte man bereits soweit vorangetrieben, dass mit Declan Resources Anfang Dezember 2013 ein Joint Venture-Partner gewonnen konnte. Declan erwarb das Recht, sich bis zu 70% der Anteile an Gibbons Creek zu verdienen, muss dafür aber in den kommenden vier Jahren 6,5 Mio. Dollar in die Exploration der Liegenschaft stecken und Lakeland 1,5 Mio. Dollar in bar zahlen sowie 11 Mio. Aktien übertragen.

Vor kurzem dann veröffentlichten die frischgebackenen Partner die Ergebnisse einer auf Gibbons Creek durchgeführten RadonEx-Studie, die nach Ansicht von Jonathan Armes, President & CEO von Lakeland, das Potenzial auf einen signifikanten Uranfund auf dem Gibbons Creek bestätigen. Zumal die Untersuchung extrem hohe Radon-Werte erbrachte, nach Kenntnisstand von Lakeland die höchsten Werte, die jemals im Athabasca Basin gemessen wurden.

Das ist insofern von großer Bedeutung, da sich in dieser Region schon oft erwiesen hat, dass höhere Radon-Werte an der Oberfläche auch einer höheren Urananreicherung im Untergrund entsprechen. Zur Einordnung: Die von Lakeland und Declan erzielten Radon-Werte liegen mit 9,9 pCi (Picocurie) erheblich höher als beispielsweise bei Forum Uranium (1,3 pCi) oder Aldrin Resources (1,7 pCi).

Darüber hinaus entdeckten Lakeland und Declan ein ganzes Feld mit radioaktiven Bouldern. Gesteinsproben von acht dieser Findlinge wiesen hohe Werte von 1,0 bis 4,28% U3O8 auf. Die Quelle dieser vielen hochradioaktiven und an der Erdoberfläche auftregenden Findlinge befindet sich wohl auf dem Grundstück von Lakeland, was ein weiterer Hinweis auf Uranvererzung sein könnte, wie bei anderen Uran-Lagerstätten im Athabasca Basin in der Vergangenheit auch.

Sowohl Lakeland als auch Declan haben nach Veröffentlichung dieser Nachricht bereits deutlich an Wert gewonnen, wobei der Handel in Declan-Aktien allerdings deutlich aktiver war. Für Anleger, die sich für dieses Thema interessieren, betrachten wir allerdings Lakeland Resources als deutlich interessanter. Denn während Lakeland an der Börse nur mit rund 6 Mio. CAD bewertet ist, sind es bei Declan schon knapp 17 Mio. CAD Marktkapitalisierung. Hinzu kommt, dass Declan, um seinen Verpflichtungen gegenüber Lakeland nachzukommen, in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit Kapital aufnehmen muss, was voraussichtlich zu einer Verwässerung führen wird, die bei Lakeland erst einmal nicht zu erwarten ist.

Und Declan hat derzeit als einzigen Pfeil eigentlich nur das Gibbons Creek-Projekt im Köcher, während Lakeland zusätzlich noch über mehrere viel versprechende Liegenschaften im Norden des Athabasca Beckens verfügt sowie über einige Goldprojekte aus der Zeit vor der Ausrichtung auf das Urangeschäft, die man an Joint Venture-Partner abgegeben hat oder abgeben wird. Das heißt, hier entstehen Lakeland keinerlei Kosten mehr, falls der Partner aber Erfolg hat, hält man immer noch eine Beteiligung.

Insgesamt glauben wir deshalb, dass Lakeland einiges an Aufholpotenzial im Vergleich zu Declan hat und auch abgesehen davon – trotz aller mit Sicherheit nicht zu vernachlässigenden Risiken – noch über erhebliches, weiteres Aufwärtspotenzial verfügt.

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