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    Börsentag im Blick  1688  0 Kommentare DAX fast unverändert - Euro legt zu - EZB-Leitzins bei 0,25 Prozent - S&P auf Rekordhoch

    --- Börsentag auf einen Blick mit Updates ---
     
     
    Auch am Donnerstag hat die Krise auf der Krim an den europäischen Aktienmärkten nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt. Die wichtigsten Indizes konnten zulegen. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank EZB, die Zinsen auf ihrem derzeitigen Stand zu belassen und ihre Geldpolitik nicht weiter zu lockern, dampfte die Kursgewinne allerdings etwas ein. Der EuroStoxx 50 baute sein Plus der beiden Vortage um 0,27 Prozent aus auf 3144,53 Punkte. Dem marktbreiten Stoxx 600 gelang derweil im Verlauf sogar der Sprung auf den höchsten Stand seit 2008. Das schaffte auch der Pariser Cac-40-Index , der am Schluss 0,59 Prozent gewann auf 4417,04 Punkte. In London zog der tags zuvor leichtere FTSE 100 UKX.ISE> um 0,19 Prozent an auf 6788,49 Punkte.
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    Die Wiener Börse hat am Donnerstag in einem moderat freundlichen europäischen Umfeld fester geschlossen. Der ATX stieg 31,56 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2577,27 Einheiten. Themen des Handelstages waren die EZB-Entscheidung ihre Leitzinsen wie erwartet unverändert zu belassen und die Neuigkeiten zur Krise rund um die Ukraine. In Wien blieb die Meldungslage von Unternehmensseite sehr dünn.
     
     
    Die Europäische Union hat im Zuge der Krim-Krise erste Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt. Die Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie über das neue Grundlagenabkommen werden ausgesetzt. Darauf habe sich der EU-Gipfel geeinigt, teilte EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy am Donnerstag in Brüssel mit.
     
     
    Negativ aufgenommene Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben den Dax am Donnerstag seine bescheidenen Gewinne gekostet. Zudem bremste die Zurückhaltung der Anleger vor dem am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Der deutsche Leitindex schloss 0,01 Prozent fester bei 9542,87 Punkten. Besser hielten sich - ähnlich wie schon zur Wochenmitte - die Nebenwerte-Indizes: Für den MDax ging es um 0,21 Prozent auf 16 876,09 Punkte hoch, während der TecDax 0,87 Prozent auf 1292,52 Punkte gewann.
     
     
    Deutsche Staatsanleihen haben am Donnerstag deutlich schwächer tendiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe angesichts der konjunkturellen Erholung keine Hinweise auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik gegeben, begründeten Händler die Kursverluste. Bis zum späten Nachmittag fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future um 0,41 Prozent auf 142,19 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,05 Prozentpunkte auf 1,65 Prozent.
     
     
    Der US-Aktienmarkt ist am Donnerstag mit spürbaren Gewinnen in den Handel gestartet. Der breite S&P-500-Index markierte erneut ein Rekordhoch bei 1881,84 Punkten. Dabei halfen vor dem am Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht der Regierung gut aufgenommene Zahlen vom Jobmarkt. In der Krim-Krise schwand derweil die Sorge vor einer Eskalation trotz erster Sanktionen der USA weiter - Händler werteten den Konflikt als nunmehr weitgehend politische Auseinandersetzung. Der Dow Jones Industrial stieg zuletzt 0,49 Prozent auf 16 439,78 Punkte. Der S&P 500 gewann 0,33 Prozent bei 1880,05 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 legte 0,15 Prozent zu bei 3732,61 Punkten.
     
     
    Der Euro hat am Donnerstag deutlich zugelegt. Als Grund nannten Händler die Aussicht, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine zusätzliche Lockerung ihrer Geldpolitik zunächst verzichten werde. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,3852 US-Dollar. Das ist der höchste Stand in diesem Jahr und über ein Cent mehr als am Morgen. Die EZB hatte den Referenzkurs gegen Mittag noch spürbar tiefer auf 1,3745 (Mittwoch: 1,3732) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7275 (0,7282) Euro.
     
     
    Die am Nachmittag veröffentlichten Daten vom US-Arbeitsmarkt fielen besser als erwartet aus und führten beim Ölpreis zu kaum veränderten Notierungen. Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 16.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,19 auf 101,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 107,78 Dollar anzog.
     
     
    Der US-Aktienmarkt ist am Donnerstag mit spürbaren Gewinnen in den Handel gestartet. Der breite S&P-500-Index markierte erneut ein Rekordhoch bei 1881,84 Punkten. Dabei halfen vor dem am Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht der Regierung gut aufgenommene Zahlen vom Jobmarkt. In der Krim-Krise schwand derweil die Sorge vor einer Eskalation trotz erster Sanktionen der USA weiter - Händler werteten den Konflikt als nunmehr weitgehend politische Auseinandersetzung. Der Dow Jones Industrial stieg zuletzt 0,40 Prozent auf 16 424,96 Punkte. Der S&P 500 gewann 0,22 Prozent bei 1877,84 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 trat hingegen prozentual unverändert bei 3727,07 Punkten auf der Stelle.
     
     
    US-Anleihen haben am Mittwoch nach besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt überwiegend schwächer eröffnet. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe war zuletzt stärker als erwartet gesunken. Dies habe die Risikofreude der Anleger gestützt und die Kurse am US-Rentenmarkt belastet, hieß es von Händlern. 
     
     
    Am US-Aktienmarkt zeichnet sich am Donnerstag eine Eröffnung mit verhaltenen Gewinnen ab. Das Kursplus in Europa schmolzen während der Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank zum Zinsentscheid bis zum Nachmittag zusammen. Zudem sorgten aktuelle US-Daten und Sanktionen gegen Russland für Verunsicherung. Nach zwischenzeitlich deutlicherem Auftrieb lag der Terminkontrakt auf den Dow Jones Industrial knapp eine halbe Stunde vor Handelsstart noch mit 0,23 Prozent im Plus. Der Nasdaq-100-Future legte 0,09 Prozent zu.
     
     
    Der Dax hat am Donnerstag nach einem überwiegend freundlichen Verlauf zuletzt moderat nachgegeben. US-Konjunkturdaten und Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi drückten auf die Stimmung. Der Leitindex verlor bis zum Nachmittag 0,18 Prozent auf 9524,82 Punkte. Der MDax stieg hingegen um 0,17 Prozent auf 16 870,27 Punkte und der TecDax rückte um 0,46 Prozent auf 1287,16 Punkte vor. Der EuroStoxx 50 legte zugleich um 0,19 Prozent zu.
     
     
    Die erwartungsgemäß ausgefallene Leitzinsentscheidung hat den europäischen Börsen am Donnerstagmittag kaum Impulse gegeben. Der EuroStoxx 50 lag zuletzt mit 0,55 Prozent im Plus bei 3153 Punkten, und damit nur wenige Punkte höher als vor der Ankündigung eines unveränderten Leitzinsniveaus von 0,25 Prozent. 
     
     
    Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstagnachmittag zunächst keine starke Reaktion auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank gezeigt. Der Dax lag zuletzt 0,21 Prozent höher bei 9562 Punkten auf dem Niveau vor der Entscheidung.
     
     
    Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach robusten Auftragsdaten aus Deutschland deutlich gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Mittag mit 1,3745 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel war der Euro noch zeitweise bis auf 1,3721 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3732 (Dienstag: 1,3768) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7282 (0,7263) Euro.
     
     
    Deutsche Staatsanleihen haben am Donnerstag vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) Verluste hinnehmen müssen. Händler nannten robuste Konjunkturdaten aus Deutschland als Grund. Gegen Mittag fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future um 0,15 Prozent auf 144,49 Punkte zurück. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um zwei Stellen auf 1,62 Prozent.
     
     
    Das Parlament der ukrainischen Halbinsel Krim stimmte für einen Anschluss an das Nachbarland Russland. Das Votum der Parlamentarier sei einstimmig erfolgt, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Ria Novosti.
     
     
    Die Anleger an den europäischen Aktienbörsen haben die Krise auf der Krim auch am Donnerstag erfolgreich verdrängt. Der EuroStoxx 50 baute die Gewinne der vergangenen beiden Tage um 0,51 Prozent aus auf 3151,93 Punkte. Dem marktbreiten Stoxx 600 gelang derweil sogar der Sprung auf einen neuen Höchststand seit 2008. Gleiches schaffte der Pariser Cac-40-Index , der zuletzt um 0,62 Prozent zulegte auf 4418,49 Punkte. In London zog der tags zuvor leichtere FTSE 100 UKX.ISE> um 0,34 Prozent an auf 6798,13 Punkte.
     
     
    Bei ihrem Sondergipfel zur Krise in der Ukraine wollen die EU-Staats- und Regierungschefs erste Sanktionsschritte gegen Russland beschließen. Es sei angedacht, die Verhandlungen über Visa-Erleichterungen und das neue Grundlagenabkommen mit Russland auszusetzen, berichteten EU-Diplomaten am Donnerstag in Brüssel. Beide Schritte gelten als weiche Maßnahmen. So kommen die seit Jahren laufenden Gespräche über beide Abkommen ohnehin kaum voran.
     
     
    Der asiatische Aktienmarkt hat sich am Donnerstag freundlich gezeigt. Die japanische Börse profitierte dabei einmal mehr von der Yen-Schwäche, während sich an anderen Handelsplätzen weiter nachlassende Sorgen um die Situation auf der Krim die Hauptrolle spielten. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, baute seine Erholung zuletzt um 0,82 Prozent aus auf 133,51 Punkte.
     
     
     
    Der Dax hat am Donnertag vor wichtigen Terminen moderat zugelegt und damit seine Verluste vom Mittwoch wieder nahezu wett gemacht. Der deutsche Leitindex gewann im frühen Handel 0,39 Prozent auf 9579,52 Punkte. Der MDax stieg um 0,35 Prozent auf 16 899,48 Punkte und der TecDax rückte um 0,64 Prozent auf 1289,55 Punkte vor. Der EuroStoxx 50 legte zugleich um 0,68 Prozent zu.
     
     
    Der Dax hat am Donnerstag vor wichtigen Terminen moderat zugelegt. Die Anleger dürften sich allerdings angesichts der anstehenden Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Nachmittag und dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag mit Engagements am Aktienmarkt eher zurückhalten, hieß es. Zudem verunsichere die Krim-Krise weiterhin, zumal ein Versuch westlicher Außenminister misslang, die Lage zu entschärfen. So herrscht laut Börsianern auch von dieser Seite her weiter Vorsicht. Der Dax gewann in den ersten Handelsminuten 0,34 Prozent auf 9574,39 Punkte. Der MDax stieg um 0,40 Prozent auf 16 908,65 Punkte und der TecDax rückte um 0,43 Prozent auf 1286,79 Punkte vor. Der EuroStoxx 50, Leitindex der Eurozone, stieg um 0,45 Prozent auf 3150,22 Punkte.
     
     
     
    Vor einem EU-Gipfeltreffen zur Krim-Krise am Donnerstag in Brüssel pocht die deutsche Wirtschaft auf eine Verhandlungslösung für den Konflikt. Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Rainer Lindner, warnte vor einer gefährlichen Spirale gegenseitiger Sanktionen zwischen Russland und dem Westen. Sollte der EU-Krisengipfel Strafmaßnahmen gegen Moskau beschließen, werde Russland sofort darauf reagieren, sagte Lindner der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. Dabei könnte im schlimmsten Fall deutsches Firmeneigentum konfisziert werden.
     
     
    Deutsche Staatsanleihen sind am Donnerstag mit leichten Kursverlusten in den Handel gestartet. Vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) dürften sich die Anleger nach Einschätzung von Experten zunächst eher zurückhalten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel am Morgen um 0,08 Prozent auf 144,59 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,61 Prozent.
     
     
    Der Dax dürfte am Donnertag vor wichtigen Terminen moderat zulegen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand rund eine dreiviertel Stunde vor dem Börsenauftakt 0,35 Prozent höher bei 9575 Punkten. Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisiert für den Leitindex der Eurozone zum Handelsstart ein Plus von 0,26 Prozent.
     
     
    Der Euro hat sich am Donnerstag kaum verändert gezeigt. Am Morgen stand der Kurs der Gemeinschaftswährung bei 1,3729 US-Dollar und damit auf dem nahezu gleichen Stand wie am späten Vorabend. Nach Einschätzung von Experten halten sich die Anleger vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zurück. Am Mittwochmittag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,3732 Dollar festgesetzt.
     
     
     
    Die Europäische Union hat die Konten von 18 Personen aus der Ukraine eingefroren, darunter auch die des gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch. Damit setzte die EU eine Ankündigung vom Februar um, als die EU-Außenminister Sanktionen gegen die "Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen, Gewalt und den Einsatz übermäßiger Härte" beschlossen hatten.
     

     




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    Börsentag im Blick DAX fast unverändert - Euro legt zu - EZB-Leitzins bei 0,25 Prozent - S&P auf Rekordhoch Der Dax hat am Donnerstag vor wichtigen Terminen moderat zugelegt. Die Anleger dürften sich vor der anstehenden EZB-Zinsentscheidung und dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag eher zurückhalten. Wirtschaft warnt vor Sanktions-Spirale in Krim-Krise.

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