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     1608  0 Kommentare Lufthansa, Commerzbank, DAX – Premiere am Donnerstag

    Mit der deutlichen Gewinnwarnung vor rund drei Wochen sorgte der neue Lufthansa-Chef Carsten Spohr gleich für viel Aufsehen. Bis zum nächsten großen Auftritt müssen wir nicht mehr lange warten, bereits am 10. Juli soll die Zukunftsvision der Kranichlinie skizziert werden. Die staatlich gestützten Golf-Airlines setzen der Lufthansa zu, nun wird vom neuen Chefpiloten eine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft erwartet. Gerüchten zufolge soll neben einer Billigmarke für Kurz- und Mittelstrecken auch eine entsprechende Plattform auf der Langstrecke lanciert werden. Bereits in drei Tagen bieten wir Ihnen ein richtiges Highlight an: Erstmals gibt es von uns ein Live-Webinar parallel zur EZB-Sitzung und dem richtungsweisenden US-Arbeitsmarktbericht. Wie werden DAX, Euro, Gold und die wichtigsten Aktien reagieren, welche Strategien bieten sich an? Hier können Sie sich anmelden.

    Infineon im Visier der US-Konkurrenz?

    Läuft alles nach Plan, sollte die deutsche Elf am Abend mehr Begeisterung entfachen als der DAX. Zum Wochenauftakt steht der Markt zunächst unverändert, in der Vorwoche mussten die Bullen mit Verlusten von 1,7 Prozent den größten Rücksetzer seit Mitte April hinnehmen.

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    Vor den beiden Höhepunkten der Woche am Donnerstag können sich Trader bereits positionieren. Auf der Short-Seite bieten sich die WKN DE7NZU an. Mit einem Basispreis von 11.000 Punkten liegt der Put tief “im Geld”, die Laufzeit endet im Dezember 2014, der Hebel (Omega) liegt bei 7,4. Gerade mit Blick auf die nach wie vor geringe Volatilität ist eine solche Versicherung weiterhin sehr attraktiv. Das passende Gegenstück für Optimisten ist die DT1YAC mit einem Basispreis von 10.500 Zählern und einem Omega von 14. Weitere Favoriten, auch auf andere Indizes und Aktien finden Sie auch in der ISIN-Liste.

    Großen Anteil an der Stabilisierung beim DAX haben die Indexschwergewichten Bayer, Siemens und BASF. Die Citigroup nahm die Bewertung der Münchener mit “Buy” und einem Kursziel von 110 Euro auf. Neben einem besseren konjunkturellen Umfeld setzen die Experten auf das Umbauprogramm “Siemens 2020″. Bei Infineon sorgen Übernahmegerüchte für frische Impulse. Händler verweisen auf eine mögliche stärkere Konsolidierung in der Halbleiterbranche. Infineon könnte dabei ins Visier von US-Chipherstellern geraten.

    Rekordstrafe nach Börsenschluss

    Commerzbank und Deutsche Bank übernehmen zum Wochenauftakt die rote Laterne. Erneut lasten schwache Branchennachrichten auf den beiden Finanzwerten. Gerüchten zufolge soll sich die BNP Paribas mit den US-Behörden auf eine Strafzahlung von 8,9 Mrd. Dollar geeinigt haben. Voraussichtlich nach Börsenschluss wird die höchste Strafe, die die USA jemals gegen ein ausländisches Finanzhaus verhängt haben, bekannt gegeben. Ein Verlust der Banklizenz in den USA bleibt den Franzosen erspart, wenn sich das Institut für schuldig erklärt. Allerdings wird die Bank wahrscheinlich vorerst von diversen Dollar-Geschäften ausgeschlossen. Aktionäre müssen wohl auf eine Dividende für 2014 verzichten, zudem droht eine Kapitalerhöhung. Gewinnmitnahmen drücken hingegen RWE und E.ON, bei Fresenius Medical Care belastet eine negative Studie von Jefferies.

    Euro erobert verlorenes Terrain zurück

    Größere Bewegungen sind bereits seit Wochen auch auf dem Devisenmarkt eher Mangelware. Dennoch scheint sich der Euro von seinem Schwächeanfall im Mai allmählich zu erholen. Langsam aber stetig zieht die Gemeinschaftswährung an, gegenüber dem Dollar wird das höchste Niveau seit drei Wochen aufgerufen. Natürlich blicken die Strategen bereits jetzt auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. Fest steht bereits jetzt: Die am Morgen gemeldete Inflationsrate im Euroraum verharrte im Juni wie erwartet auf einem zyklischen Tief von 0,5 Prozent und lässt erneut Spekulationen um breit angelegte Anleihekäufe durch die Notenbank aufkommen. Nach Einschätzung der Commerzbank dürfte die Teuerungsrate vorerst auf dem aktuellen Niveau verharren und erst im Frühjahr 2015 nachhaltig über ein Prozent steigen. Damit ein QE-Programm allerdings wahrscheinlicher wird, müsste sich zunächst der mittelfristige Inflationsausblick eintrüben.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Lufthansa, Commerzbank, DAX – Premiere am Donnerstag Mit der deutlichen Gewinnwarnung vor rund drei Wochen sorgte der neue Lufthansa-Chef Carsten Spohr gleich für viel Aufsehen. Bis zum nächsten großen Auftritt müssen wir nicht mehr lange warten, bereits am 10. Juli soll die Zukunftsvision der …

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