E.ON, Thyssen, RWE – Unruhe programmiert?
Eine Woche nach dem furchtbaren Flugzeuganschlag in der Ukraine und der extremen Ausweitung des Krieges in Gaza kann man für die Finanzmärkte ein Zwischenfazit ziehen. Die Konflikte verhindern auf der einen Seite, dass der DAX zurück Richtung 10.000 Punkte klettert, auf der anderen Seite verwundert es, dass die Korrektur nicht stärker ausfällt. In einem labilen Umfeld wären die Krisen sicherlich für merkliche Kursverluste gut, offenbar befindet sich der DAX noch immer in einer starken Verfassung. Ob das im zweiten Halbjahr so bleiben wird, hängt vom politischen Umfeld ab, jedoch auch davon, wie die Märkte mit der Änderung der Notenbankpolitik in den USA umgehen und wie Janet Yellen diese Politik hinkriegt und kommuniziert. Der Euro sendet schon Schwächesignale und auch bei währungssensitiven Aktien könnte sich einiges tun – unser Marktbericht am Mittwoch. RWE, E.ON, Lufthansa – Vola programmiert?
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