Reserve Bank of New Zealand schickt mit "Verbal-Intervention" den Kiwi in den Keller
Der Kiwi fiel gestern nach den Aussagen der RBNZ gegenüber fast allen Devisen zwischen 1-2%. Dabei beliess der RBNZ
den Zinssatz verändert auf 3.5. Dennoch wiederholte sie abermals ihre Sorgen bezüglich der möglichen Deflation und die "ungerechtfertigt hohe Bewertung des Kiwis", obwohl sich der NZ-Dollar
beispielsweise gegenüber dem USD auf einem 4-Jahres-Tief befindet.
Der RBNZ führte weiter aus, dass sie davon ausgehe, dass der Kiwi weiter abwerten werde.
Solche Stellungnahmen nennt man heutzutage "Verbal-Intervention"
Technisch ist der Kiwi gegenüber dem USD angeschlagen. Wir hatten zuletzt auf eine Shortmöglichkeit beim NZD gegenüber dem Kiwi hingewiesen.
Die Schwäche beim Kiwi führte auch dazu, dass Euro zuletzt gegenüber dem NZD knapp 800 Pips aufwertete.
Technisch ist das Paar mittlerweile an eine signifikante Widerstandszone im Wochenchart angekommen. Das Paar testet aktuell von die Unterseite eines großen Dreiecks (siehe Chart). Gleichzeitig bildet sich über die Stunde eine bärische Keilformation (siehe ebenfalls Chart).
Für den Fall, dass das Paar wieder in das Dreieck eintaucht, sehen wir - auch aufgrund der QE-Entscheidung der EZB - kein Long-Setup. Sollte aber der Keil auf der Unterseite aufgelöst werden (aktuelle Unterstützung bei 1.5170), so fiele das Paar wieder unter die 200-Stunden- und 20-Tage-Linie.
Dann hätte das Paar platz bis zum Jahrestief bei 1,47 und ggf. tiefer.
Wir setzen EURNZD auf Watch für einen prozyklischen Shorteinstieg.
Der RBNZ führte weiter aus, dass sie davon ausgehe, dass der Kiwi weiter abwerten werde.
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Technisch ist der Kiwi gegenüber dem USD angeschlagen. Wir hatten zuletzt auf eine Shortmöglichkeit beim NZD gegenüber dem Kiwi hingewiesen.
Die Schwäche beim Kiwi führte auch dazu, dass Euro zuletzt gegenüber dem NZD knapp 800 Pips aufwertete.
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Für den Fall, dass das Paar wieder in das Dreieck eintaucht, sehen wir - auch aufgrund der QE-Entscheidung der EZB - kein Long-Setup. Sollte aber der Keil auf der Unterseite aufgelöst werden (aktuelle Unterstützung bei 1.5170), so fiele das Paar wieder unter die 200-Stunden- und 20-Tage-Linie.
Dann hätte das Paar platz bis zum Jahrestief bei 1,47 und ggf. tiefer.
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Hamed Esnaashari
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