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Acacia Mining schreibt wieder schwarze Zahlen

Acacia Mining (WKN A1CTRD), die ehemalige African Barrick Gold, hat im vierten Quartal 2014 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Verlust angefallen war. Der Konzern sagt zudem für 2015 einen Anstieg der Goldproduktion voraus.

Acacia meldete für die drei Monate bis Ende Dezember 2014 einen Nettogewinn von 21,1 Mio. Dollar nach einem Verlust von 97,7 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Das führt das Unternehmen vor allem auf seine Kostensenkungsmaßnahmen zurück.

Der deutliche Goldpreisrückgang der letzten zwei Jahre hat die Produzenten weltweit gezwungen, teils drastische Schritte zu unternehmen, um die Kosten unter Kontrolle zu bekommen. Dazu gehörten Minenschließungen, Dividendenstreichungen und die Verschiebung oder Streichung von Expansionsprojekten.

Acacia, der Konzern produziert auf drei Minen in Tansania, geht nun davon aus, 2015 einen Ausstoß von 750.000 bis 800.000 Unzen Gold zu erzielen. 2014 hatte man 718.651 Unzen des gelben Metalls gefördert.

Dabei zielt man auf so genannte „all-in sustaining cost“ (AISC) von 1.050 bis 1.100 USD pro Unze ab, während man im vergangenen Jahr 1.105 USD pro Unze erzielte. Gleichzeitig sollen die Investitionsaufwendungen von 254 auf 220 bis 240 Mio. USD gekürzt werden.

Acacia meldete zudem einen Umsatzanstieg von 10,1% auf 243,9 Mio. Dollar für das vierte Quartal. Da man mehr Gold verkaufte als im Vorjahreszeitraum konnte der Goldpreisrückgang ausgeglichen werden. Der Konzern, der sich immer noch mehrheitlich im Besitz von Barrick Gold (WKN 870450) befindet, setzte im letzten Quartal 2014 194.243 Unzen Gold ab, während des im gleichen Zeitraum 2013 nur 168.167 Unzen waren.


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