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    Aktien&Indizes  623  0 Kommentare DAX: Kreuzunterstützung tapfer verteidigt

    Zu Beginn der laufenden Woche mussten sich im Tageschart das Fibonacci-Retracement (23,6%) bei 11.695 Punkten sowie die exponentielle 55-Tage-Durchschnittslinie bei 11.667 Zählern einem Test unterziehen. Zuerst sah es nach einem schnellen Sieg der Bären aus. Doch deren Rechnung ging bislang nicht auf.

    Gerüchte über eine Einigung im griechischen Schuldenstreit halfen den in Bedrängnis geratenen Bullen. Die genannte Kreuzunterstützung konnte verteidigt werden.

    Dennoch ist der DAX noch nicht aus dem Schneider. Erst oberhalb der kürzlich markierten Zwischenhochs bei 11.891/11.893 Punkten könnte die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden. Griechenland dürfte auch weiterhin ein zentrales Thema sein. Zudem ist des Deutschen liebstes Urlaubsland Spanien nach dem jüngsten Linksrutsch ebenfalls in den Fokus gerückt. An Belastungsfaktoren mangelt es zurzeit wahrhaftig nicht.

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    Aus diesem Grund ist ein Sprung über die Hochpunkte bei 11.891/11.893 Zählern für die weitere Kursentwicklung immens wichtig. Nächstes Etappenziel wäre dann die psychologische Marke bei 12.000 Punkten. Anschließend könnte das heimische Börsenbarometer die Rekordstände bei rund 12.400 Zählern von April dieses Jahres in Angriff nehmen.

    Angesichts der bestehenden Unsicherheiten ist eine neuerliche Belagerung der Kreuzunterstützung durchaus denkbar. Unterhalb der Chartmarke bestünde Abwärtspotenzial bis zur waagerechten Trendlinie bei 11.454/11.467 Punkten.  

    DAX auf Tagesbasis

    Quelle: IG Handelsplattform

    Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt. 



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    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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