DGAP-News
Nach gutem ersten Halbjahr: Continental hebt Ausblick für bereinigte EBIT-Marge auf rund 11 Prozent an - Seite 2
operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 17,6 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei
12,2 Prozent nach 11,6 Prozent im Jahr zuvor.
Der Free Cashflow vor Akquisitionen legte im Vergleich zum Vorjahr um 240
Millionen Euro auf 882 Millionen Euro deutlich zu. Der Free Cashflow belief
sich auf 282 Millionen Euro.
Anzeige
"Auf Grund unserer Finanzstärke konnten und werden wir sowohl die
Akquisition von Veyance Technologies und die Dividendenzahlung als auch die
Akquisition von Elektrobit Automotive GmbH aus eigenen Mitteln und mit
bereits vorhandenen Kreditzusagen finanzieren. Zudem werden wir unsere
Anleihe in US-Dollar mit einem Volumen von 950 Millionen US-Dollar vier
Jahre vor Ablauf vorzeitig im September dieses Jahres zurückzahlen. Unter
den Fremdfinanzierungsinstrumenten gibt es derzeit spürbar günstigere als
die begebene Anleihe. Welche wir davon künftig einsetzen, werden wir in den
kommenden Wochen entscheiden", erklärte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.
"Unsere Netto-Finanzschulden werden zum Jahresende aus heutiger Sicht unter
4 Milliarden Euro liegen", betonte er.
Am Ende des ersten Halbjahres betrugen die Netto-Finanzschulden des
Continental-Konzerns 4,2 Milliarden Euro. Sie verbesserten sich gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um 37 Millionen Euro. Im Vergleich zum Jahresende
2014 erhöhten sich die Netto-Finanzschulden, im Wesentlichen durch den Ende
Januar 2015 vollzogenen Kauf von Veyance Technologies, um 1,4 Milliarden
Euro. Der Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, lag Ende Juni 2015 bei 34,1
Prozent (Vorjahreszeitraum 42,4 Prozent).
Zum 30. Juni 2015 verfügte Continental über ein Liquiditätspolster in Höhe
von 6,4 Milliarden Euro, davon 2,3 Milliarden Euro flüssige Mittel sowie
zugesagte, ungenutzte Kreditlinien im Volumen von 4,1 Milliarden Euro.
Der Zinsaufwand verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30
Millionen Euro auf 178 Millionen Euro. Das negative Zinsergebnis reduzierte
sich im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 42 Millionen Euro
auf 99 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen trotz der
vorzeitigen Rückzahlung der US-Dollar-Anleihe weiterhin mit einem negativen
Zinsergebnis von rund 300 Millionen Euro.
In den ersten sechs Monaten 2015 investierte Continental 816 Millionen Euro
in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 4,2
Prozent nach 4,7 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Aufwand
für Forschung und Entwicklung erhöhte sich im ersten Halbjahr 2015 im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.
Dies entspricht einer Quote von 6,5 Prozent des Umsatzes nach 6,3 Prozent
Akquisition von Veyance Technologies und die Dividendenzahlung als auch die
Akquisition von Elektrobit Automotive GmbH aus eigenen Mitteln und mit
bereits vorhandenen Kreditzusagen finanzieren. Zudem werden wir unsere
Anleihe in US-Dollar mit einem Volumen von 950 Millionen US-Dollar vier
Jahre vor Ablauf vorzeitig im September dieses Jahres zurückzahlen. Unter
den Fremdfinanzierungsinstrumenten gibt es derzeit spürbar günstigere als
die begebene Anleihe. Welche wir davon künftig einsetzen, werden wir in den
kommenden Wochen entscheiden", erklärte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.
"Unsere Netto-Finanzschulden werden zum Jahresende aus heutiger Sicht unter
4 Milliarden Euro liegen", betonte er.
Am Ende des ersten Halbjahres betrugen die Netto-Finanzschulden des
Continental-Konzerns 4,2 Milliarden Euro. Sie verbesserten sich gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um 37 Millionen Euro. Im Vergleich zum Jahresende
2014 erhöhten sich die Netto-Finanzschulden, im Wesentlichen durch den Ende
Januar 2015 vollzogenen Kauf von Veyance Technologies, um 1,4 Milliarden
Euro. Der Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, lag Ende Juni 2015 bei 34,1
Prozent (Vorjahreszeitraum 42,4 Prozent).
Zum 30. Juni 2015 verfügte Continental über ein Liquiditätspolster in Höhe
von 6,4 Milliarden Euro, davon 2,3 Milliarden Euro flüssige Mittel sowie
zugesagte, ungenutzte Kreditlinien im Volumen von 4,1 Milliarden Euro.
Der Zinsaufwand verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30
Millionen Euro auf 178 Millionen Euro. Das negative Zinsergebnis reduzierte
sich im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 42 Millionen Euro
auf 99 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen trotz der
vorzeitigen Rückzahlung der US-Dollar-Anleihe weiterhin mit einem negativen
Zinsergebnis von rund 300 Millionen Euro.
In den ersten sechs Monaten 2015 investierte Continental 816 Millionen Euro
in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 4,2
Prozent nach 4,7 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Aufwand
für Forschung und Entwicklung erhöhte sich im ersten Halbjahr 2015 im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.
Dies entspricht einer Quote von 6,5 Prozent des Umsatzes nach 6,3 Prozent
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte