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    Kibaran Resources - Kapitalaufnahme für Projektfinanzierungsprozess gelungen

    Während weiterhin viele Juniors der Rohstoffbranche größte Schwierigkeiten haben, sich frisches Kapital zu besorgen, ist dies der australischen Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) ohne Schwierigkeiten gelungen. Das Unternehmen sicherte sich auf dem Weg zur Finanzierung seines Epanko-Projekts 2 Mio. Dollar über eine Privatplatzierung.

    Dazu gab Kibaran neue Aktien zu jeweils 0,15 AUD aus, wobei noch eine Option pro zwei erworbener Aktien ausgegeben wurde. Diese Optionen können innerhalb von sechs Monaten nach Ausgabedatum zu 0,20 AUD ausgeübt werden.

    Kibaran befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der deutschen Entwicklungsbank KfW IPEX-Bank über die Finanzierung von Epanko, die wahrscheinlich 40 Mio. USD der auf 77,5 Mio. USD geschätzten Investitionskosten als Kredit bereitstellen wird. Derzeit läuft ein entsprechender Due Diligence-Prozess, der auch eine Prüfung der Machbarkeitsstudie zu Epanko umfasst.

    Darüber hinaus hat der afrikanische Rohstoffprojektfinanzier Nedbank Interesse bekundet, einen weiteren Kredit in Höhe von 30 Mio. USD für Epanko zur Verfügung zu stellen. Sollten beide Kredite tatsächlich vergeben werden, wäre der Weg für Kibaran frei, das restliche Kapital über eine weitere Platzierung aufzunehmen. Sowohl KfW als auch Nedbank haben im Rahmen der Due Diligence-Prüfung übrigens Ende Januar das Projekt besucht.

    Laut der Machbarkeitsstudie von Kibaran fallen für Epanko wie erwähnt Investitionen in Höhe von 77,5 Mio. USD an, während der Nettobarwert des Projekts auf 197,4 Mio. USD geschätzt wird und die Amortisierungsdauer bei nur 2,7 Jahren liegen soll. Das alles beruht auf einer anfänglichen Produktion von 40.000 Tonnen Graphitkonzentrat pro Jahr, womit ein jährliches EBITDA von 33,6 Mio. USD generiert werden sollen.

    Bereits drei Monate nach Abschluss der Finanzierung (Fremd- und Eigenkapital) will Kibaran die ersten Arbeiten auf dem Projekt beginnen und die erste Produktion soll dann neun Monate später erfolgen.

    Kibarans Ausnahmestellung im Graphitsektor wird nicht nur durch die mögliche Finanzierung über die KfW IPEX-Bank unterstrichen, sondern auch durch eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit dem deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) im Volumen von 20.000 Tonnen Graphitkonzentrat pro Jahr, eine verbindliche Vereinbarung mit einem europäischen Graphithändler über weitere 10.000 Tonnen pro Jahr sowie eine vor Kurzem gemeldete Absichtserklärung mit einem der größten Handelshäuser Japans der Sojitz Corporation (WKN 255124).

    Diese Vereinbarung zielt darauf ab, das Epanko-Graphit in der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien einzusetzen, einer Branche, der auf Grund der prognostizierten hohen Nachfrage nach Elektromobilen und Energiespeicherlösungen ein starkes Wachstum vorhergesagt wird.

    Unserer Ansicht nach ist es sehr beruhigend, dass Kibaran keinerlei Probleme hatte, sich das nötige Kapital zu besorgen, um den Due Diligence-Prozess mit der KFW IPEX-Bank weiter voranzutreiben. Auch die Konditionen, der Preis der neuen Aktien liegt sehr nah am Börsenkurs, gehen unserer Ansicht nach voll in Ordnung. Das sahen auch die australischen Anleger so, die die Aktie heute um 3% nach oben schickten.


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