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    Studie  370  0 Kommentare Marketing-Manager durch Digitalisierung verunsichert / Mehrheit zieht eigene Entscheidungen in Zweifel / Hoher Bedarf an Sparring, doch es mangelt an Angebot und Akzeptanz

    Hamburg (ots) - Marketing-Manager ist einer der Berufe, die
    maßgeblich von der Digitalisierung betroffen sind. Gefragt, was ihre
    persönlichen Top-Herausforderungen sind, nennen Deutschlands
    Marketingverantwortliche zuerst digitale Themen. Bei der Bewältigung
    haben die Führungskräfte aber ihre Schwierigkeiten, da ihnen
    fachliches Know-how und Sparringspartner fehlen. Was auf C-Level
    normal ist, gilt bei Marketingmanagern als Gesichtsverlust. Die
    Folge: Die Manager können sich nicht absichern und fällen
    zweifelhafte Entscheidungen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
    "Marketing Executive Sparring", für die im Auftrag von NEXTBRAND und
    GEDANKENFABRIK über 100 Top-Marketing-Manager befragt wurden.

    Themen, an denen sich Deutschlands Marketing-Manager derzeit am
    stärksten die Zähne ausbeißen, sind zumeist digital geprägt. Auf den
    ersten drei Plätzen rangieren: Reaktionsschnelle im Online-Marketing,
    Messbarkeit von Erfolg im Online-Marketing sowie die Steigerung der
    Akzeptanz digitaler Strategien im Unternehmen.

    "Digitales Marketing ist längst kein Trend mehr, sondern
    Kernaufgabe. Die Verantwortlichen sind dafür aber noch nicht
    ausreichend gewappnet", sagt Karl Krainer, Digital- und Markenexperte
    sowie Gründer der GEDANKENFABRIK. Auch bei traditionellen
    Marketing-Kompetenzen wie der Auswahl geeigneter Kommunikationskanäle
    für Zielgruppen herrscht Frust, da die Digitalisierung auch diese
    Disziplin deutlich erschwert hat. Zwar hält die Mehrheit der
    Befragten dieses Know-how für äußerst relevant - besonders gut
    beherrschen es aber nur 46 Prozent. "Viele Marketing-Manager bringen
    heute ein Grundverständnis digitaler Themen mit. Doch das reicht
    nicht in die Tiefe und zudem fehlt klassisches Markenhandwerkszeug",
    sagt Ralf Klein-Bölting von NEXTBRAND, den Marketingexperten mit
    Online- und Offline-Expertise. So offenbaren selbst bei Basis-Themen
    wie Erfolgsmessung und Budgetplanung mehr als vier von zehn Managern
    Schwächen.

    Betriebswirtschaftliche Risiken durch fehlendes Sparring

    Die Unsicherheiten der Marketing-Manager haben schwerwiegende
    Auswirkungen. So geben 58 Prozent der Befragten offen zu, gefällte
    Entscheidungen im Nachhinein häufig gern revidieren zu wollen. "Die
    Marketing-Manager stehen heute unter enormen Druck", so Experte
    Klein-Bölting. Acht von zehn befragten Führungskräften geben in der
    Studie an, dass von ihnen Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit
    abverlangt werden. "Kein Wunder, dass drei Viertel der Manager sich
    Möglichkeiten zur Absicherung wünschen. Doch die gibt es in vielen
    Unternehmen nicht", sagt Ralf Klein-Bölting.
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