Studie
Marketing-Manager durch Digitalisierung verunsichert / Mehrheit zieht eigene Entscheidungen in Zweifel / Hoher Bedarf an Sparring, doch es mangelt an Angebot und Akzeptanz
Hamburg (ots) - Marketing-Manager ist einer der Berufe, die
maßgeblich von der Digitalisierung betroffen sind. Gefragt, was ihre
persönlichen Top-Herausforderungen sind, nennen Deutschlands
Marketingverantwortliche zuerst digitale Themen. Bei der Bewältigung
haben die Führungskräfte aber ihre Schwierigkeiten, da ihnen
fachliches Know-how und Sparringspartner fehlen. Was auf C-Level
normal ist, gilt bei Marketingmanagern als Gesichtsverlust. Die
Folge: Die Manager können sich nicht absichern und fällen
zweifelhafte Entscheidungen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
"Marketing Executive Sparring", für die im Auftrag von NEXTBRAND und
GEDANKENFABRIK über 100 Top-Marketing-Manager befragt wurden.
Themen, an denen sich Deutschlands Marketing-Manager derzeit am
stärksten die Zähne ausbeißen, sind zumeist digital geprägt. Auf den
ersten drei Plätzen rangieren: Reaktionsschnelle im Online-Marketing,
Messbarkeit von Erfolg im Online-Marketing sowie die Steigerung der
Akzeptanz digitaler Strategien im Unternehmen.
maßgeblich von der Digitalisierung betroffen sind. Gefragt, was ihre
persönlichen Top-Herausforderungen sind, nennen Deutschlands
Marketingverantwortliche zuerst digitale Themen. Bei der Bewältigung
haben die Führungskräfte aber ihre Schwierigkeiten, da ihnen
fachliches Know-how und Sparringspartner fehlen. Was auf C-Level
normal ist, gilt bei Marketingmanagern als Gesichtsverlust. Die
Folge: Die Manager können sich nicht absichern und fällen
zweifelhafte Entscheidungen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
"Marketing Executive Sparring", für die im Auftrag von NEXTBRAND und
GEDANKENFABRIK über 100 Top-Marketing-Manager befragt wurden.
Themen, an denen sich Deutschlands Marketing-Manager derzeit am
stärksten die Zähne ausbeißen, sind zumeist digital geprägt. Auf den
ersten drei Plätzen rangieren: Reaktionsschnelle im Online-Marketing,
Messbarkeit von Erfolg im Online-Marketing sowie die Steigerung der
Akzeptanz digitaler Strategien im Unternehmen.
"Digitales Marketing ist längst kein Trend mehr, sondern
Kernaufgabe. Die Verantwortlichen sind dafür aber noch nicht
ausreichend gewappnet", sagt Karl Krainer, Digital- und Markenexperte
sowie Gründer der GEDANKENFABRIK. Auch bei traditionellen
Marketing-Kompetenzen wie der Auswahl geeigneter Kommunikationskanäle
für Zielgruppen herrscht Frust, da die Digitalisierung auch diese
Disziplin deutlich erschwert hat. Zwar hält die Mehrheit der
Befragten dieses Know-how für äußerst relevant - besonders gut
beherrschen es aber nur 46 Prozent. "Viele Marketing-Manager bringen
heute ein Grundverständnis digitaler Themen mit. Doch das reicht
nicht in die Tiefe und zudem fehlt klassisches Markenhandwerkszeug",
sagt Ralf Klein-Bölting von NEXTBRAND, den Marketingexperten mit
Online- und Offline-Expertise. So offenbaren selbst bei Basis-Themen
wie Erfolgsmessung und Budgetplanung mehr als vier von zehn Managern
Schwächen.
Betriebswirtschaftliche Risiken durch fehlendes Sparring
Die Unsicherheiten der Marketing-Manager haben schwerwiegende
Auswirkungen. So geben 58 Prozent der Befragten offen zu, gefällte
Entscheidungen im Nachhinein häufig gern revidieren zu wollen. "Die
Marketing-Manager stehen heute unter enormen Druck", so Experte
Klein-Bölting. Acht von zehn befragten Führungskräften geben in der
Studie an, dass von ihnen Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit
abverlangt werden. "Kein Wunder, dass drei Viertel der Manager sich
Möglichkeiten zur Absicherung wünschen. Doch die gibt es in vielen
Unternehmen nicht", sagt Ralf Klein-Bölting.
Kernaufgabe. Die Verantwortlichen sind dafür aber noch nicht
ausreichend gewappnet", sagt Karl Krainer, Digital- und Markenexperte
sowie Gründer der GEDANKENFABRIK. Auch bei traditionellen
Marketing-Kompetenzen wie der Auswahl geeigneter Kommunikationskanäle
für Zielgruppen herrscht Frust, da die Digitalisierung auch diese
Disziplin deutlich erschwert hat. Zwar hält die Mehrheit der
Befragten dieses Know-how für äußerst relevant - besonders gut
beherrschen es aber nur 46 Prozent. "Viele Marketing-Manager bringen
heute ein Grundverständnis digitaler Themen mit. Doch das reicht
nicht in die Tiefe und zudem fehlt klassisches Markenhandwerkszeug",
sagt Ralf Klein-Bölting von NEXTBRAND, den Marketingexperten mit
Online- und Offline-Expertise. So offenbaren selbst bei Basis-Themen
wie Erfolgsmessung und Budgetplanung mehr als vier von zehn Managern
Schwächen.
Betriebswirtschaftliche Risiken durch fehlendes Sparring
Die Unsicherheiten der Marketing-Manager haben schwerwiegende
Auswirkungen. So geben 58 Prozent der Befragten offen zu, gefällte
Entscheidungen im Nachhinein häufig gern revidieren zu wollen. "Die
Marketing-Manager stehen heute unter enormen Druck", so Experte
Klein-Bölting. Acht von zehn befragten Führungskräften geben in der
Studie an, dass von ihnen Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit
abverlangt werden. "Kein Wunder, dass drei Viertel der Manager sich
Möglichkeiten zur Absicherung wünschen. Doch die gibt es in vielen
Unternehmen nicht", sagt Ralf Klein-Bölting.