Speicher für erneuerbare Energien
Thema heute und in Zukunft (FOTO) - Seite 2
Faktoren beim künftigen Ausbau: Naturschützer haben Bedenken aufgrund
des massiven Eingriffs in die Landschaft. Außerdem gibt es wegen der
notwendigen, topologischen Eigenschaften nur noch sehr wenige
potentielle neue Standorte für Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland.
Technisch lassen sie sich flexibel steuern und sind schnell
einsatzbereit. Sie können daher zuverlässig verschiedene Arten von
Regelenergie bereitstellen. Regelenergie hält die Frequenz im
Stromnetz konstant und sichert die Stabilität des Stromsystems.
Power-to-Heat : Umwandlung von Strom in Wärme
Bei diesem Verfahren wird bei einer Überspeisung des Stromnetzes
durch erneuerbare Energien der überschüssige Strom in Wärme
umgewandelt. Dabei dienen Power-to-Heat-Anlagen (PtH-Anlagen) nicht
nur der Netzstabilität, sondern auch der Reduktion von
Kohlenstoffdioxidemissionen. Da bei dieser Technik mit relativ
geringen Investitionskosten Strom aus erneuerbaren Energien
integriert wird, reduzieren PtH-Anlagen die Leistung fossiler
Heizkraftwerke in Nah- und Fernwärmesysteme und senken damit die
CO2-Emission. Diese Anlagen sind eine vergleichsweise kostengünstige
Technologie und gleichzeitig eine wirtschaftlich schon heute
attraktive Option für die Stabilisierung des deutschen Stromnetzes,
die in den nächsten Jahren immer wichtiger werden wird.
Überschüssiger Strom könnte direkt in Wärmespeicher gespeichert
werden, aber kann auch genutzt werden, um elektrische Wärmepumpen
anzutreiben, die damit Umgebungswärme aus dem Erdreich oder aus der
Luft aufnehmen. Damit könnte sich die Wärmeausbeute des eingesetzten
Stroms künftig nochmal deutlich erhöhen.
Power-to-Gas: Energie speichern mit Strom und Wasser
Bei dieser Technik wird Wasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff
und manchmal in einem weiteren Schritt in Methan umgewandelt. Diese
gasförmige Stoffe können in das bestehende Erdgasnetz eingespeist und
dort gespeichert werden. Das Power-to-Gas-Verfahren kann durch die
Kopplung an das vorhandene sehr große Erdgasnetz eine
Speicherreichweite von mehreren Monaten sowie eine große
Speicherkapazität für überschüssige Energiemengen bereitstellen. Auf
Grund der identischen Eigenschaften und chemischen Struktur von
fossilem und erneuerbarem Methan kann das Erdgasnetz für Transport
und Speicherung großer Energiemengen genutzt werden. Ein weiterer
möglicher Vorteil der Power-to-Gas-Verfahren liegt in der Verwertung
von in der Industrie oder in Kraftwerken (auch Biomassekraftwerken)
erzeugten Kohlenstoffdioxids. Durch die Technik, es zusammen mit
Wasserstoff in Methan zu transformieren, steht ein Verfahren zur
durch erneuerbare Energien der überschüssige Strom in Wärme
umgewandelt. Dabei dienen Power-to-Heat-Anlagen (PtH-Anlagen) nicht
nur der Netzstabilität, sondern auch der Reduktion von
Kohlenstoffdioxidemissionen. Da bei dieser Technik mit relativ
geringen Investitionskosten Strom aus erneuerbaren Energien
integriert wird, reduzieren PtH-Anlagen die Leistung fossiler
Heizkraftwerke in Nah- und Fernwärmesysteme und senken damit die
CO2-Emission. Diese Anlagen sind eine vergleichsweise kostengünstige
Technologie und gleichzeitig eine wirtschaftlich schon heute
attraktive Option für die Stabilisierung des deutschen Stromnetzes,
die in den nächsten Jahren immer wichtiger werden wird.
Überschüssiger Strom könnte direkt in Wärmespeicher gespeichert
werden, aber kann auch genutzt werden, um elektrische Wärmepumpen
anzutreiben, die damit Umgebungswärme aus dem Erdreich oder aus der
Luft aufnehmen. Damit könnte sich die Wärmeausbeute des eingesetzten
Stroms künftig nochmal deutlich erhöhen.
Power-to-Gas: Energie speichern mit Strom und Wasser
Bei dieser Technik wird Wasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff
und manchmal in einem weiteren Schritt in Methan umgewandelt. Diese
gasförmige Stoffe können in das bestehende Erdgasnetz eingespeist und
dort gespeichert werden. Das Power-to-Gas-Verfahren kann durch die
Kopplung an das vorhandene sehr große Erdgasnetz eine
Speicherreichweite von mehreren Monaten sowie eine große
Speicherkapazität für überschüssige Energiemengen bereitstellen. Auf
Grund der identischen Eigenschaften und chemischen Struktur von
fossilem und erneuerbarem Methan kann das Erdgasnetz für Transport
und Speicherung großer Energiemengen genutzt werden. Ein weiterer
möglicher Vorteil der Power-to-Gas-Verfahren liegt in der Verwertung
von in der Industrie oder in Kraftwerken (auch Biomassekraftwerken)
erzeugten Kohlenstoffdioxids. Durch die Technik, es zusammen mit
Wasserstoff in Methan zu transformieren, steht ein Verfahren zur