Unternehmen im DACH-Raum verändern ihre quartalsweise Finanzkommunikation - Seite 2
Gut ein Fünftel der Befragten (21 Prozent) plant, die Quartalsveröffentlichungen einer prüferischen Durchsicht zu unterziehen.
"Die Befragung zeigt, dass viele Emittenten die neuen Freiheiten schon in diesem Jahr nutzen und ihre Berichte jetzt besser an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen anpassen. Das ist ein richtiger Schritt hin zu mehr Transparenz", sagte Kay Bommer, Geschäftsführer des DIRK. "Trotz der gesetzlichen Erleichterungen in der Finanzkommunikation wollen Unternehmen an der quartalsweisen Finanzkommunikation festhalten. In welchen Format und mit welchen Inhalten sich Unternehmen positionieren, hängt häufig von verschiedenen Marktfaktoren, unternehmensspezifischen Einflussgrößen und der Situation des Unternehmens ab", beobachtet Martin Steinbach, Leiter des Bereichs IPO and Listing Services bei EY.
Die gesamte Studie finden Sie zum Nachlesen unter:
https://www.dirk.org/ir-wissen/themen-und-publikationen/idx/1124
Für weitere Informationen:
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Katharina Ariane Beyersdorfer
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Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Dag-Stefan Rittmeister
Ingersheimer Straße 18
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E. dag-stefan.rittmeister@de.ey.com
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Über die Studie:
Die Marktstudie beschäftigt sich mit Fragen und Einblicken rund um die Quartalsberichterstattung aus Sicht derer, die operativ in täglichem Kontakt mit Investoren stehen und für die regulatorischen
Berichterstattungspflichten verantwortlich sind - der Führungskräfte im Bereich Investor Relations (IR) in gelisteten Unternehmen im DACH-Raum. Sie gibt einen ganzheitlichen Überblick über die
jüngsten Veränderungen aus der EU und den börsenspezifischen Regelungen zu Zwischenmitteilungen bzw. zur Quartalsberichterstattung. Darüber hinaus werden Einblicke zur Analyst Guidance gegeben. Die
Studie basiert auf einer vom DIRK und von EY durchgeführten Befragung von 75 Unternehmen aus der DACH-Region. Davon sind 79 Prozent der Unternehmen in Deutschland, 13 Prozent in Österreich und 8
Prozent in der Schweiz gelistet. Rund 61 Prozent der befragten IR-Verantwortlichen der Unternehmen sind in den großen Auswahlindizes DAX, MDAX, TecDAX, SDAX, ATX und SMI vertreten.