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GS&P Fonds Euro Konzept: Hauseigenes Screening - Bewertung, Ertrag, Bilanz und Risiko
Research/ Investmentprozess
Der Fonds investiert nach dem Prinzip der Risikostreuung grundsätzlich zumindestens 75% in auf Euro lautende Anlagen mit dem Ziel, Kapitalwachstum durch Zins- und Dividendenerträge sowie mögliche Kursgewinne zu erzielen. Die Hauptinvestments stellen dabei Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensanleihen dar. Für die Auswahl der Einzeltitel im Aktienportefeuille werden Kennzahlen aus verschiedensten Bereichen zur Analyse der unternehmerischen Substanz, der Qualität, der Börsenbewertung und des Marktsentiments der Zielunternehmen herangezogen. Die Gewichtung der Aktien-, Renten- und Liquiditätsquote erfolgt dabei sowohl nach strategischen Aspekten wie z.B. der Bewertungsunterschiede einzelner Anlageklassen oder dem konjunkturellen Bild, als auch nach taktischen Gesichtspunkten (siehe Absicherungsstrategie). Die maximale Aktienquote beträgt 50 Prozent des Fondsvolumens.
Fondsprofil
Aktien und Renten stellen die grundlegenden Eckpfeiler traditioneller Portfolios dar. Der GS&P Fonds Euro Konzept möchte durch die aktive Kombination beider Anlageklassen einen angemessenen Wertzuwachs erwirtschaften. Durch die zusätzliche Haltung flüssiger Mittel und durch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken kann auf einsetzende Marktrisiken reagiert und der Investitionsgrad flexibel gesteuert werden.
Wie setzen Sie diese Ziele in Ihrem Fonds um?
Innerhalb der erlaubten Bandbreiten ist es die Aufgabe des Fondsmanagements die richtigen Aktien und Renten zu selektieren. GS&P greift dabei auf das erfolgreiche hauseigene Screening zurück. Das Anlageuniversum wird dabei nach den Kriterien Bewertung, Ertrag, Bilanz und Risiko durchleuchtet. Nach eingehender Prüfung werden die attraktivsten Qualifikanten in das Portfolio aufgenommen.
Wie lange existiert dieser Investmentprozess?
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Der Investmentprozess des Euro Konzepts existiert seit 2007.
Welche Entwicklung an den Märkten erwarten Sie?
Aus dem risikolosen Zins ist längst ein zinsloses Risiko geworden. Auf der Rentenseite sind kleine Erträge schon ein Erfolg. Die Zugewinne müssen also mit Aktien generiert werden. Wesentliche Zinserhöhungen sind für Europa nicht zu erkennen. Aufgrund des Bewertungsniveaus und der relativen Attraktivität sind wir für Eigenkapitalpapiere optimistisch.
Was unterscheidet Ihren Fonds von anderen in diesem Segment und warum sollte man investieren?
Vermögensverwaltung ist seit 30 Jahren das Core-Business von GS&P, diese Kompetenz kommt im GS&P Fonds Euro Konzept vollends zur Geltung. Durch die systematische Absicherung der Aktienquote verfügt der Fonds über ein überdurchschnittlich attraktives Risikoprofil, was ihn für konservative Investoren besonders interessant macht.
Welche Vorteile bietet Ihr Fondskonzept gegenüber klassischen Buy-and- Hold-Produkten?
Die Aktienquote des Fonds "atmet" durch die systematische Absicherung und beträgt in der Regel zwischen 25% und 50%. Durch die aktive Selektionskomponente der Aktien und Renten im Portfolio können Zusatzerträge gegenüber der passiven Anlage generiert werden. Das konsequente Meiden von Problembranchen wie bspw. Banken, hatte in den letzten Jahren sehr positive Auswirkungen auf das Portfolio. In einem passiven Buy-and-Hold Produkt sind Selektionsentscheidungen dieser Art nicht möglich.