EUR/USD
W-Formation wird unwahrscheinlicher im Euro
Die Annahme einer langfristigen, potenziellen W-Formation hat mit der jüngsten Euro-Abwertung einen deutlichen Dämpfer erhalten. Zwar stützt weiterhin die lange weiße März-Kerze den Euro, doch mit der jüngsten schwarzen Wochenkerze und einem Fall unter 1,11 EUR/USD wird die W-Formation zunehmend unwahrscheinlicher im Euro. Zudem besteht das Risiko, dass der seit Jahresanfang laufende Aufwärtstrend geknackt wird. Nur eine zügige Rückkehr über 1,12 EUR/USD per Daily-Close dürfte eine leichte Entspannung mit sich bringen.
EUR/USD – Monatskerzen
Die Annahme einer W-Formation, die allerdings erst über 1,17 vollendet wäre, erhielt in der letzten Woche einen kräftigen Dämpfer. Vor allem ein Fall unter das März-Tief bei 1,0820 wäre negativ. Deutlich kritisch wäre ein Break der 1,07 EUR/USD – das Jahrestief 2015 würde sodann wieder in den Fokus rücken.
Wochenchart EUR/USD
Widerstand nun im Bereich 1,11 bis 1,12. Leichte Unterstützung bei ca. 1,09 und bei 1,0820/1,08.
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Tageschart EUR/USD
Die Aufwärtstrendlinie stützt in Verbindung mit der runden Marke bei 1,10 EUR/USD. Vorerst wäre aus Sicht der Tageskerzen eine Pendelbewegung zwischen ca. 1,0970/1,10 bis 1,11/1,1130 zu erwarten.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.