UNITED INTERNET
Relevante Unterstützungszone erreicht!
„Greifen Sie nicht ins fallende Messer!“ – so der Titel meiner jüngsten Analyse vom 08. Juni zur United Internet-Aktie. Denn das Risiko weiterer Verluste überwog. Zwischenzeitlich konnte sich der Wert zwar auch von einem ersten Tief bei 36,60 Euro am 16. Juni wieder erholen – doch nach dem Brexit kam auch die United Internet-Aktie nochmals unter Druck und erreichte am Freitag ein neues Tief in der seit Dezember 2015 laufenden Abwärtsbewegung. Verlierer sollten grundsätzlich gemieden werden! Gewinner hingegen gekauft oder aufgestockt werden. Nun könnte der spekulative Anleger zwar geneigt sein, an der nun erreichten relevanten Unterstützungszone bei ca. 36 Euro die Hände aufzuhalten. Doch aus charttechnischer Sicht bleibt es dabei: Ein Griff ins fallende Messer ist zu vermeiden und das Risiko auch eines Bruchs der Unterstützungszone ist durchaus vorhanden.
Tageskerzen – United Internet
Am Freitag ein erfolgreicher Test einer relevanten Unterstützungszone, die sich aus einer Zone zwischen ca. 35,70 bis 36,70 Euro in Verbindung mit der Rückkehrlinie eines Abwärtstrendkanals definieren lässt. Doch heute überwiegen die Verluste. Ohne Re-Break der 40,36 Euro per Daily-Close besteht noch das Risiko weiterer Verluste. Auch die langfristige Perspektive der Monatskerzen ist negativ. Ein nachhaltiger Break der 35,70 Euro würde auch ein Kursziel von ca. 32 bis 28 Euro ermöglichen.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com
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