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    Easyjet muss Gewinnprognose wegen Brexit senken – Chance für Lufthansa?

    Lieber Leser,

    am Freitag waren unter dem Eindruck des Brexit unter anderem die Kurse der Billigairlines Ryanair und Easyjet eingebrochen. Nun folgte am Montag de nächste Hiobsbotschaft. Easyjet musste seine Jahresprognose senken. Diese jüngste Entwicklung ist aber nur zum Teil auf den Brexit zurückzuführen.

    1.000 Flüge fielen aus

    Denn die Streiks der französischen Fluglotsen hatten bereits im laufenden Quartal erhebliche Kosten verursacht. Die Situation verschärfte sich noch durch Probleme am Flughafen Gatwick und durch eine anhaltende Schlechtwetterperiode. Deshalb musste Easyjet zwischen April und Juni insgesamt 1.000 Flüge streichen.

    Probleme haben sich nun noch verschärft

    Die Folge ist ein dramatischer Umsatzeinbruch. Für das laufende Quartal geht der Vorstand von einem Umsatzrückgang in Höhe von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Zuvor hatte man lediglich mit einem Minus von 7 % gerechnet. Für den Rest des Geschäftsjahres erwartet man aufgrund der steigenden Kerosinpreise und der Abwertung des Pfunds weitere Verluste in Höhe von rund 30 Mio. Euro.

    Die Easyjet-Aktie hatte bereits am Freitag 14 % verloren. Bis zum Montagmittag büßte sie dann weitere 22 Prozentpunkte ein. Auch die Lufthansa-Aktie war nach dem Brexit unter Druck geraten, aber nicht annähernd so stark wie ihre britische Konkurrenz.

    Lufthansa kann leise Hoffnung schöpfen

    Das deutsche Unternehmen kann sich sogar in zweifacher Hinsicht Hoffnung machen, von den Problemen bei Easyjet zu profitieren. Zum einen muss Easyjet drastische Einsparmaßnahmen vornehmen, um die herben Verluste aufzufangen. Zum anderen besteht für Easyjet die realistische Gefahr, im Zuge des Brexit die begehrten EU-Flugrechte zu verlieren. Diese frei werdenden Marktanteile könnte sich Lufthansa mit ihrer Tochter Eurowings schnappen.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Easyjet muss Gewinnprognose wegen Brexit senken – Chance für Lufthansa? Lieber Leser, am Freitag waren unter dem Eindruck des Brexit unter anderem die Kurse der Billigairlines Ryanair und Easyjet eingebrochen. Nun folgte am Montag de nächste Hiobsbotschaft. Easyjet musste seine Jahresprognose senken. Diese jüngste …