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    ALTANA Innovationsindex  434  0 Kommentare Deutsche Unternehmen ideenreich wie nie

    Wesel (ots) - Verbesserung der Unternehmenskultur und höhere
    Investitionen zahlen sich aus

    - Industrie-Innovationsindex steigt um vier Punkte
    - Jedes dritte Unternehmen gibt 2016 mehr Geld für Innovation aus

    Der Druck, sich mit Produkten und Lösungen vom Wettbewerb zu
    differenzieren, ist nach Ansicht der Topmanager deutscher
    Industrieunternehmen die größte Herausforderung, der sich die Branche
    in Zukunft stellen muss. 82 Prozent der Entscheider halten
    Innovationskraft für eine entscheidende Komponente, wenn es um den
    Unternehmenserfolg geht. Diese Innovationskraft ist seit 2015
    gestiegen, wie der "Industrie-Innovationsindex 2016" zeigt. Für die
    Studie ließ der Spezialchemiekonzern ALTANA zum dritten Mal in Folge
    durch das Forsa-Institut 250 Topentscheider sowie 250
    Berufseinsteiger aus deutschen Industrieunternehmen befragen.

    Der Industrie-Innovationsindex, ein speziell entwickelter
    Indikator zur Erfassung der Innovationsfähigkeit innerhalb der
    deutschen Industrie, erreicht 2016 einen Stand von 143,5 Punkten. Im
    Vergleich zu 2015 ist das ein Anstieg um vier Punkte. Vor allem
    Manager bewerten die Innovationsfähigkeit ihres Unternehmens besser
    als im Vorjahr. Mit 48 Prozent sieht fast jeder Zweite seine Firma
    als "sehr innovativ" an; 2015 waren es 43 Prozent. Auch die
    Vergleichsgruppe der Berufseinsteiger bewertet ihre Arbeitgeber
    besser: 44 Prozent nehmen ihr Unternehmen aktuell als sehr innovativ
    wahr (2015: 42 Prozent).

    Förderung einer Innovationskultur und höhere Investitionen

    Die gestiegene Innovationsfähigkeit ist zum großen Teil auf eine
    verbesserte Innovationskultur in den Unternehmen zurückzuführen.
    Insbesondere wurden mehr Freiräume für Innovationen geschaffen. So
    ist der Anteil der Manager, die in ihren Unternehmen
    Gestaltungsspielraum für einzelne Mitarbeiter sehen, um 13
    Prozentpunkte gestiegen. Diese Entwicklung deckt sich mit dem Trend
    von hierarchischen zu eher kollaborativen Führungsstilen innerhalb
    der Unternehmen. Dass diese Freiräume eine maßgebliche Voraussetzung
    für die Entwicklung neuer Ansätze sind, hat sich offenbar im
    Management der Industrieunternehmen verankert. Dazu passt auch, dass
    24 Prozent der Manager und 16 Prozent der Berufseinsteiger
    Gestaltungsfreiräume als entscheidendes Kriterium sehen, damit
    Unternehmen bahnbrechende Innovationen hervorbringen können. Die
    Schaffung weiterer Freiräume wird von jungen Fachkräften allerdings
    nicht so stark wahrgenommen wie von Managern. Der Anteil der
    Berufseinsteiger, die große Freiräume in ihrem Unternehmen sehen, ist
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