ALTANA Innovationsindex
Deutsche Unternehmen ideenreich wie nie
Wesel (ots) - Verbesserung der Unternehmenskultur und höhere
Investitionen zahlen sich aus
- Industrie-Innovationsindex steigt um vier Punkte
- Jedes dritte Unternehmen gibt 2016 mehr Geld für Innovation aus
Der Druck, sich mit Produkten und Lösungen vom Wettbewerb zu
differenzieren, ist nach Ansicht der Topmanager deutscher
Industrieunternehmen die größte Herausforderung, der sich die Branche
in Zukunft stellen muss. 82 Prozent der Entscheider halten
Innovationskraft für eine entscheidende Komponente, wenn es um den
Unternehmenserfolg geht. Diese Innovationskraft ist seit 2015
gestiegen, wie der "Industrie-Innovationsindex 2016" zeigt. Für die
Studie ließ der Spezialchemiekonzern ALTANA zum dritten Mal in Folge
durch das Forsa-Institut 250 Topentscheider sowie 250
Berufseinsteiger aus deutschen Industrieunternehmen befragen.
Investitionen zahlen sich aus
- Industrie-Innovationsindex steigt um vier Punkte
- Jedes dritte Unternehmen gibt 2016 mehr Geld für Innovation aus
Der Druck, sich mit Produkten und Lösungen vom Wettbewerb zu
differenzieren, ist nach Ansicht der Topmanager deutscher
Industrieunternehmen die größte Herausforderung, der sich die Branche
in Zukunft stellen muss. 82 Prozent der Entscheider halten
Innovationskraft für eine entscheidende Komponente, wenn es um den
Unternehmenserfolg geht. Diese Innovationskraft ist seit 2015
gestiegen, wie der "Industrie-Innovationsindex 2016" zeigt. Für die
Studie ließ der Spezialchemiekonzern ALTANA zum dritten Mal in Folge
durch das Forsa-Institut 250 Topentscheider sowie 250
Berufseinsteiger aus deutschen Industrieunternehmen befragen.
Der Industrie-Innovationsindex, ein speziell entwickelter
Indikator zur Erfassung der Innovationsfähigkeit innerhalb der
deutschen Industrie, erreicht 2016 einen Stand von 143,5 Punkten. Im
Vergleich zu 2015 ist das ein Anstieg um vier Punkte. Vor allem
Manager bewerten die Innovationsfähigkeit ihres Unternehmens besser
als im Vorjahr. Mit 48 Prozent sieht fast jeder Zweite seine Firma
als "sehr innovativ" an; 2015 waren es 43 Prozent. Auch die
Vergleichsgruppe der Berufseinsteiger bewertet ihre Arbeitgeber
besser: 44 Prozent nehmen ihr Unternehmen aktuell als sehr innovativ
wahr (2015: 42 Prozent).
Förderung einer Innovationskultur und höhere Investitionen
Die gestiegene Innovationsfähigkeit ist zum großen Teil auf eine
verbesserte Innovationskultur in den Unternehmen zurückzuführen.
Insbesondere wurden mehr Freiräume für Innovationen geschaffen. So
ist der Anteil der Manager, die in ihren Unternehmen
Gestaltungsspielraum für einzelne Mitarbeiter sehen, um 13
Prozentpunkte gestiegen. Diese Entwicklung deckt sich mit dem Trend
von hierarchischen zu eher kollaborativen Führungsstilen innerhalb
der Unternehmen. Dass diese Freiräume eine maßgebliche Voraussetzung
für die Entwicklung neuer Ansätze sind, hat sich offenbar im
Management der Industrieunternehmen verankert. Dazu passt auch, dass
24 Prozent der Manager und 16 Prozent der Berufseinsteiger
Gestaltungsfreiräume als entscheidendes Kriterium sehen, damit
Unternehmen bahnbrechende Innovationen hervorbringen können. Die
Schaffung weiterer Freiräume wird von jungen Fachkräften allerdings
nicht so stark wahrgenommen wie von Managern. Der Anteil der
Berufseinsteiger, die große Freiräume in ihrem Unternehmen sehen, ist
Indikator zur Erfassung der Innovationsfähigkeit innerhalb der
deutschen Industrie, erreicht 2016 einen Stand von 143,5 Punkten. Im
Vergleich zu 2015 ist das ein Anstieg um vier Punkte. Vor allem
Manager bewerten die Innovationsfähigkeit ihres Unternehmens besser
als im Vorjahr. Mit 48 Prozent sieht fast jeder Zweite seine Firma
als "sehr innovativ" an; 2015 waren es 43 Prozent. Auch die
Vergleichsgruppe der Berufseinsteiger bewertet ihre Arbeitgeber
besser: 44 Prozent nehmen ihr Unternehmen aktuell als sehr innovativ
wahr (2015: 42 Prozent).
Förderung einer Innovationskultur und höhere Investitionen
Die gestiegene Innovationsfähigkeit ist zum großen Teil auf eine
verbesserte Innovationskultur in den Unternehmen zurückzuführen.
Insbesondere wurden mehr Freiräume für Innovationen geschaffen. So
ist der Anteil der Manager, die in ihren Unternehmen
Gestaltungsspielraum für einzelne Mitarbeiter sehen, um 13
Prozentpunkte gestiegen. Diese Entwicklung deckt sich mit dem Trend
von hierarchischen zu eher kollaborativen Führungsstilen innerhalb
der Unternehmen. Dass diese Freiräume eine maßgebliche Voraussetzung
für die Entwicklung neuer Ansätze sind, hat sich offenbar im
Management der Industrieunternehmen verankert. Dazu passt auch, dass
24 Prozent der Manager und 16 Prozent der Berufseinsteiger
Gestaltungsfreiräume als entscheidendes Kriterium sehen, damit
Unternehmen bahnbrechende Innovationen hervorbringen können. Die
Schaffung weiterer Freiräume wird von jungen Fachkräften allerdings
nicht so stark wahrgenommen wie von Managern. Der Anteil der
Berufseinsteiger, die große Freiräume in ihrem Unternehmen sehen, ist