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     835  0 Kommentare Silver Wheaton: Ist die Party schon vorbei?

    Quelle: Pixabay, Geizkragen69
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    Silver Wheaton (WKN:A0DPA9) hatte 2016 bisher eine Monsterrally, aber die aktuelle Schwäche hat dazu geführt, dass sich die Investoren fragen, ob die guten Zeiten schon wieder vorbeit sind. Daher wollen wir uns die aktuelle Situation ansehen und bestimmen, ob die Aktie in dein Portfolio sollte.

    Attraktives Geschäftsmodell

    Silver Wheaton ist kein Minenunternehmen, es liefert den Minenunternehmen einfach die Finanzierung, um Projekte aus der Entwicklung in die Produktionsphase zu bringen. Im Austausch dafür bekommt Wheaton das Recht, Gold oder Silber aus der Mine zu einem attraktiven Preis zu kaufen.

    Zum Beispiel lagen die Kosten für Silber in Q2 bei 4,46 US-Dollar und für Gold bei 401 US-Dollar pro Unze. Silber und Gold werden aber aktuell für jeweils 19 US-Dollar oder 1.315 US-Dollar gehandelt. Daher sind die Margen hier beträchtlich.

    Streaming-Verträge werden normal mit Minen ausgehandelt, die Grundmetalle produzieren. Gold und Silber sind hier nur Nebenprodukte bei diesem Prozess. Die Minenunternehmen gehen diese verträge ein, weil es für sie sonst schwer wird, Geld aufzutreiben und Silver Wheaton liefert eine Finanzierungsoption, die keine Schulden erfordert und das Aktienkapital nicht verwässert.

    Edelmetallmärkte

    Gold und Silber haben 2016 jeweils ein starke Rally hingelegt, da immer noch Sorgen um die Zinserhöhungen in den USA besteht.

    Steigende Zinsen sind generell negativ für die Gold- und Silberpreise, denn sie erhöhen de Opportunitätskosten, dieses Vermögenswertes, der keine Zinsen abwirft. Höhere Zinsen in den USA tendieren auch dazu, den Dollarkurs anzuheben, was Gold und Silber teurer für Käufer in anderen Währungen macht.

    Die Federal Reserve wollte 2016 die Zinsen viermal erhöhen, aber die schwachen Wirtschaftsdaten und die Unsicherheit auf den Finanzmärkten haben die Fed zögern lassen. Jetzt erwartet der Markt nur noch eine Erhöhung zum Jahresende.

    Was hat den Ausverkauf verursacht?

    Nach dem Brexit ist die Aktie von Silver Wheaton stark gestiegen, aber im August ging ihr dann die Puste aus und die Investoren haben sich entschlossen, die Gewinne mitzunehmen. Bei dem Fed-Treffen im September blieb die Fed in Wartstellung, was zuerst gut für Gold und Silber war, aber die Kommentare der Mitglieder haben eine eher harte Linie angekündigt und die Wirtschaftsdaten aus den USA senden gemischt Signale. Daher wartet der Markt erst einmal ab und der Minensektor hängt weiter in den Luft.

    Sollte man kaufen?

    Silver Wheaton ist im Jahresvergleich um fast 100 % gestiegen, daher besteht noch die Gefahr, dass noch eine Welle von Investoren ihre Gewinne realisiert, wenn der Markt anfängt zu glauben, dass de Fed 2017 die Zinsen aggressiv erhöhen wird.

    Wenn du langfristig bullisch bei Gold und Silber eingestellt bist, dann ist Silver Wheaton eine gute Möglichkeit, von steigenden Edelmetallkursen zu profitieren, ohne das Risiko der operativen Kosten einer Mine zu tragen. Zu diesem Zeitpunkt würde ich aber neue Positionen auf ein Minimum beschränken, bis klar ist, dass es auch weiter aufwärtst geht.

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    Motley Fool besitzt und empfiehlt Silver Wheaton.

    Dieser Artikel wurde von Andrew Walker auf Englisch verfasst und wurde am 04.10.2016 auf Fool.ca veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Silver Wheaton: Ist die Party schon vorbei? Quelle: Pixabay, Geizkragen69Silver Wheaton (WKN:A0DPA9) hatte 2016 bisher eine Monsterrally, aber die aktuelle Schwäche hat dazu geführt, dass sich die Investoren fragen, ob die guten Zeiten schon wieder vorbeit sind. Daher wollen wir uns die …